„Ich bin dabei!“ – Landjugend Beckum

Nicht wie in all den Jahren zuvor, sondern „corona-konform“, fand am vergangenen Freitag die Aufnahme neuer Mitglieder der Katholischen Landjugendbewegung Beckum (KLJB) statt. Pünktlich um 19.00 Uhr hatten sich rund 40 Landjugendliche auf der Wiese hinter der Gaststätte Pöpsel eingefunden, um den sechs „Neuen“ sich und ihre Aktivitäten vorzustellen. Bei (Käse-)Grillwürstchen, selbstgemachten Salaten und rustikalem Brot hielt der KLJB-Vorsitzende Niklas Nuphaus zunächst eine kurze Rückschau auf das vergangene Jahr und stellte dann das Programm für die kommenden Monate vor. Und schnell hatten die Neumitglieder das Gefühl, eigentlich schon immer zur Landjugend gehört zu haben. Bevor schließlich ein Lagerfeuer die heraufziehende Nacht erhellte, gab es lustige Spiele und kleine Turniere.

Rückkehr zur Normalität – Neue Coronaschutzverordnung NRW

Die neue Coronaschutzverordnung des Landes NRW ist ab Freitag, 9. Juli 2021 gültig und mit Lockerungen in der Pfarrgemeinde St. Stephanus verbunden. Entscheidend dafür ist die Einführung einer neuen „Inzidenzstufe 0“ (7-Tages-Inzidenz von höchstens 10). Hier die Änderungen:

Gottesdienste in geschlossenen Räumen
– Die Einhaltung des Mindestabstandes von 1,5 m entfällt.
– Wenn im Land NRW die Inzidenzstufe ebenfalls bei 0 liegt, entfällt die Maskenpflicht, außer beim Kommunionempfang. Das Maskentragen bleibt empfohlen.
– Die Rückverfolgbarkeit entfällt.

Gemeindegesang
– Der erweiterte Mindestabstand von 2,0 m entfällt, und der Gesang kann wieder stattfinden.

Nutzung vom Pfarrheim
– Alle Einschränkungen zur Nutzung des Pfarrheims entfallen.

Kapellen
– Die Kapellen können alle wieder öffnen, außer im Krankenhaus; diese Öffnung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Gerade der erfreulichen Lockerungen wegen bitten wir herzlich darum, weiterhin verantwortlich mit allen Rahmenbedingungen umzugehen, damit wir wie bisher dazu beitragen, die Ausbreitung des Corona-Virus‘ – insbesondere der Delta-Variante – einzudämmen.

Der Krisenstab der Pfarrgemeinde St. Stephanus

Mobilität für Namibia

Was nützt die beste Schule, wenn man sie nicht erreichen kann? – Vor diesem Problem stehen zurzeit die Ordens-Schwestern um Angelika Plassmann (gebürtig aus Beckum). Bislang konnten sie von ihrer Missionsstation in Gunichas/Namibia Schülerinnen und Schüler behelfsmäßig in einem 3-Sitzer-PKW mit geschlossener Ladefläche zum Unterricht chauffieren. Seit einiger Zeit ist das nicht mehr erlaubt, so dass ein Kleinbus angeschafft werden muss. Und dazu fehlen den Schwestern – um es schlicht zu sagen – die finanziellen Mittel. Immerhin kostet so ein Gefährt um die 25.000,- €.
Manuela Knipping und Birgit Domanig haben vor einiger Zeit die Missionsstation besucht und sich des Problems angenommen. Nun rufen sie zu Spenden für den Mini-Bus auf. Lesen Sie mehr (bitte anklicken).

„…fiel auf guten Boden.“

Vor sechs Wochen
6. Juli 2021

Und Jesus sagte: Siehe, ein Sämann ging hinaus, um zu säen. Als er säte, fiel ein Teil auf den Weg und die Vögel kamen und fraßen es. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war; als aber die Sonne hochstieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte. Wieder ein anderer Teil fiel in die Dornen, und die Dornen wuchsen und erstickten die Saat. Ein anderer Teil aber fiel auf guten Boden und brachte Frucht, teils hundertfach, teils sechzigfach, teils dreißigfach. Wer Ohren hat, der höre!
(Matthäus-Evangelium, 13. Kapitel)

Stadtwallfahrt nach Stromberg

(4.7.21) „Am vergangenen Sonntag, dem 4.7.2021 fand die diesjährige Beckumer Stadtwallfahrt nach Stromberg statt. Wetterbedingt wurde der Festgottesdienst in der St. Lamberti-Kirche unter dem Heiligen Kreuz unter Corona-Bedingungen abgehalten. Die Predigt hielt Pfarrer Ludger Ernsting, der von 1986-1990 Kaplan in der damaligen Liebfrauengemeinde in Beckum war. Seit einigen Jahren leitet er mit insgesamt fünf hauptamtlichen Kräften in Recklinghausen das Projekt „Gastkirche-Gasthaus“. Täglich werden dort 80-120 Obdachlose versorgt. Es ist Zeit für Gespräche, und es gibt eine offene Tür für Menschen in Armut und Not. Seit 600 Jahren gibt es diese Einrichtung in Recklinghausen. „Den armen Menschen fehlt Wertschätzung auf Augenhöhe“, so die Erfahrung Ernstings. Das Projekt wird aus Kirchensteuermitteln und überwiegend aus Spenden finanziert.
Aber auch zur aktuellen Lage der Kirche nahm der engagierte Pfarrer Stellung. „Wir befinden uns an einem toten Punkt, wie Kardinal Reinhard Marx es treffend formuliert hat. Wir brauchen in der Amtskirche einen Neubeginn. Frauen sollten stärker miteinbezogen werden, aber wir müssen uns ebenso geschiedenen Wiederverheirateten zuwenden. Ebenso brauchen Homosexuelle Unterstützung. Wir alle sind Menschen, denen Gott sich zuwendet und für die er da ist“, so Ernsting.
 

Mitzelebranten waren Diakon Klaus Wanger von der Pfarrgemeinde St. Stephanus und der Rektor der Stromberger Wallfahrt, Pastor Ehlert. Propst Rainer B. Irmgedruth nahm ebenfalls am Gottesdienst teil. Die musikalische Leitung übernahm der Männerchor Langenberg. Nach dem Festgottesdienst nahm Ludger Ernsting sich Zeit für das Gespräch mit alten Weggefährten.“

Text + Bild: Martin Mütherich

Schöne Ferien!

Was immer Sie vorhaben, wo immer Sie auch hinfahren – auf jeden Fall wünschen Ihnen die Seelsorger und Seelsorgerinnen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrgemeinde einen schönen und erholsamen Urlaub.

Mitglied werden in der Landjugend

In den vergangenen Monaten hatten die Maßnahmen gegen das Corona-Virus vieles schwierig, wenn nicht sogar unmöglich gemacht. Unter anderem auch die Aufnahmefeier neuer Mitglieder in die Katholische Landjugendbewegung (KLJB). Das soll nun nachgeholt werden.
Am Freitag, dem 9. Juli 2021 besteht ab 17.00 Uhr auf der Wiese bei der Gaststätte Pöpsel die Möglichkeit, die KLJB kennenzulernen und sich zwanglos über ihre Aktivitäten und Zielsetzungen zu informieren.
Es wird gegrillt und geklönt und auch das eine oder andere Spiel gespielt.
Mitglied werden können Jugendliche ab 14 Jahre, die ein Faible für die Landwirtschaft haben.

Save the date – Gemeinde-Wochenende in Gemen 2022

(1.7.21) Das nächste Gemeinde-Wochenende auf der Burg Gemen ist vom 10. bis 12. Juni 2022 geplant. Das Ganze wird dann unter – heute noch nicht vorhersehbaren – Corona-Regeln stattfinden (müssen).

Anmeldungen werden erst im nächsten Jahr angenommen. Der Termin, ab wann das möglich ist, wird rechtzeitig mitgeteilt. Wir wünschen allen einen schönen Sommer.

Das Team von St. Stephanus Beckum und der Familienbildungsstätte

Leuchtwesten für die Kita St. Martin

(23.6.21) Dank einer großzügigen Spende der Sparkasse Beckum-Wadersloh und des Fördervereins der Kindertageseinrichtung St. Martin konnten alle drei Gruppen der Einrichtung mit leuchtenden Neonwesten ausgestattet werden. Für das Waldprojekt im Juni 2021 am Höxberg war es sehr hilfreich, dass die drei Gruppen unterschiedliche Farben der Westen bekommen hatten. So gab es grüne, rote und orangene Westen.

An einem wunderschönen Morgen im Wald konnten sich sowohl Herr Buntrock von der Sparkasse Beckum-Wadersloh als auch Frau Brakk vom Förderverein der Kindertageseinrichtung St. Martin selbst von dem Waldprojekt und auch von den leuchtenden Westen überzeugen. Die Kinder waren vom Waldabenteuer sehr begeistert. Aufgrund der leuchtenden Westen war jedes Kind gut zu sehen, und sicherlich werden diese auch in Zukunft bei weiteren Aktionen noch sehr hilfreich sein.

Vielen Dank sagen die Kinder, die Erzieherinnen und die Einrichtungsleiterin Kirsten Krampe für diese tolle Spende.

Tag der kleinen Forscher 2021

 (22.6.21) Der „Tag der kleinen Forscher“ ist ein bundesweiter Mitmachtag für alle, die den Forschergeist von Kindern im Kita- und Grundschulalter aktiv unterstützen. Alle Kitas und Schulen sind jährlich dazu aufgerufen, gemeinsam zu forschen und die Welt zu entdecken.

Seit 2018 ist die Kita St. Nikolaus als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert und begleitet und unterstützt die Kinder in den Bildungsbereichen Wissenschaft und Technik mit zahlreichen Angeboten.

Im Zeichen von Corona wird der Mitmachtag in diesem Jahr zu Mitmachwochen unter dem Motto „Papier – das fetzt“. Die Kinder lernen in diesen Wochen aktiv den Wert und die Vielseitigkeit von Papier kennen. Es lässt sich falten, zerreißen, zerknüllen, stapeln, kleben, es kleidet, schützt als Verpackung u.v.m.

Das diesjährige Thema soll Kinder dazu inspirieren, Papier im Alltag bewusst wahrzunehmen und den für viele Bereiche so wichtigen Einsatz des Werkstoffs mit Begeisterung zu entdecken. Hierzu wurden viele Experimente und Aktivitäten durchgeführt wie z.B. Turnen mit Zeitungen, schwimmende Papierschiffchen – was können sie transportieren, ein „Wespennest“ aus Papier, Herstellen von Pappmaché und vieles mehr.

Die Aktion wird sicher wieder ein großer Spaß für die Kinder.               

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