In der Marienkapelle wird an jedem Montag um 8.30 Uhr die Heilige Messe gefeiert.
Mittwochs ist dort um 15.00 Uhr das Rosenkanzgebet.
Marienkapelle von Osten
Marienkapelle von Süden
Innenansicht
Glocke
Wegekreuz auf der Nordseite
Vor über 400 Jahren wurde die Marienkapelle als Flurkapelle in schlichter, einschiffiger Bauweise errichtet. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde sie in neugotischem Stil umgebaut und erhielt so ihr heutiges Erscheinungsbild. Aufgrund ihrer Lage am „Alten Hammweg“, der alten Straße nach Hamm, wird sie bis heute im Volksmund auch „Hammhäuschen“ genannt. Der Innenraum wurde 1981 komplett umgebaut. Seither ist die Kapelle fester Bestandteil im kirchlichen Leben unserer Gemeinde. Vor dem Umbau war die Kapelle hauptsächlich Ziel oder Station verschiedener Prozessionen. Heute wird sie regelmäßig für Gottesdienste und Andachten genutzt.
Nach einem Unwetter waren am Strand unzählige Seesterne angespült worden. Ein kleiner Junge lief dort entlang, nahm Seestern für Seestern vom Boden auf und warf einen nach dem anderen zurück ins Meer.
Ein Mann, der das beobachtete, ging zu dem Jungen und sagte: „Das ist völlig sinnlos. Der ganze Strand ist doch voll von Seesternen; du kannst sie nicht alle retten. Was du tust, ändert nicht das Geringste.“
Der Junge überlegte kurz, ging zum nächsten Seestern, hob ihn vorsichtig vom Boden auf und warf ihn ins Meer zurück. Zu dem Mann sagte er: „Für ihn ändert es alles!“