Josefs-Kapelle

70 Jahre Josefskapelle in Dünninghausen

 

 

Die  Kapellengemeinde St. Josef in der Bauerschaft Dünninghausen hätte gern im Jahr 2020 ihr 70-jähriges Kapellenjubiläum gefeiert, doch leider musste dieses aufgrund der Corona-Pandemie in das nächste Jahr verschoben werden.
Vor dem Bau der Kapelle wurde der erste Gottesdienst am 8. Dezember 1947 von dem Franziskanerpater Ingbert in der alten Bauernschaftsschule gefeiert. In der Bauernschaft Dünninghausen war man sich schnell einig, dass dieses kein Dauerzustand sein konnte, und entschloss sich, ein eigenes Gotteshaus zu errichten.
So wurde 1950, ausschließlich aus privaten Mitteln, die Josefskapelle erbaut. Die Finanzierung der Kapelle wurde zu einem großen Teil von einer Laienspielschar aus Dünninghausen unter der Leitung des Lehrers Gesigora eingespielt. Aus großzügigen Spenden und das durch Familie Wilhelm Lönne zur Verfügung gestellte Grundstück konnte mit dem Bau der Kapelle begonnen werden. Das Bauholz kam aus dem Wäldern der Familie Schulze-Oenkhaus, und viele fleißige Händen trugen zum Gelingen bei. 

Dass die Kapelle, geplant von Architekten Schade aus Beckum, schon am 17. Mai desselben Jahres gerichtet werden konnte, ist eindrucksvoller Beweis für den nachbarschaftlichen Zusammenhalt. Die Kapelle erhielt den Namen des Schutzpatrons vom Heiligen Josef. Die feierliche Einsegnung erfolgt am 17. Oktober 1950 durch Dechant Stammschroer. Bis zum heutigen Tag finden alle 14 Tage, jeweils freitags um 19.00 Uhr, Gottesdienste statt. Seit einigen Jahren gibt es einen eigenen Kapellenchor, der (nicht nur) zu Weinachten die Festgottesdienste musikalisch begleitet.

Gottesdienste sind dort alle 14 Tage jeweils freitags um 19.00 Uhr.
Die Termine entnehmen Sie bitte der aktuellen Gottesdienstordnung.

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