Friedenslicht aus Betlehem

(15.12.2023) Gerade in diesem zurückliegenden Jahr hat das „Friedenslicht aus Betlehem“ wohl eine besondere Bedeutung. In einer Welt, die durch Krieg und Gewalt zu zerreißen droht, will das verletzliche Licht von der Krippe einen Weg zum Frieden weisen. Jahr für Jahr nehmen sich die Pfadfinder dieses Lichtes an und sorgen dafür, dass es in die privaten und öffentlichen Häuser getragen wird. Am Samstag, dem 23.12.2023 trifft das „Friedenslicht“ in Beckum ein und kann am Elisabeth-Friedhof (ab 15.00 Uhr) oder in der St. Stephanus-Kirche (Gottesdienst um 18.00 Uhr) abgeholt werden.

Eine Kirche voller Sterne

(13.12.2023) Beim Betreten der Kirche am vergangenen Sonntag gab es einiges zu entdecken: Vor den Stufen stand ein großer Metallstern bereit. Rechts war ein Tannenbaum aufgestellt, der mit Leuchtsternen dekoriert worden war. Und in der Mitte, über dem Altar, war eine Leinwand aufgespannt.

Das Vorbereitungsteam hatte sich für den Familiengottesdienst wieder viele Überraschungen einfallen lassen. Leuchten sollte es dieses Mal – in der Kirche, im Evangelium und vielleicht auch in den Besucher*innen.

Und so wurde es erst einmal gemütlich, als „Der Sternenbaum“ vorgelesen wurde und Große und Kleine die Bilder dazu auf der Leinwand verfolgen konnten.
Später wurde der Metallstern mit Kerzen erleuchtet; eine für jede Fürbitte, die den Besucher*innen auf dem Herzen lag. Es waren am Ende so viele, dass die vorbereiteten Gläser nicht mehr ausreichten.
Und als Erinnerung durften die Kinder sich schließlich einen eigenen Leuchtestern vom Sternenbaum mit nach Hause nehmen, um Licht in die Welt zu tragen.

Die Geschichte endete übrigens damit, dass die Menschen das Gefühl hatten, das Christkind wäre mitten unter ihnen gewesen. Vielleicht haben auch die Gottesdienstbesucher*innen etwas davon gespürt.

 

Dank gilt an dieser Stelle der Gärtnerei Aschhoff für den gespendeten Tannenbaum und der Aktion Freundschaft, die anschließend beim „Talk unterm Turm“ mit Getränken und Gebäck noch zum Zusammensein einlud.  

Der nächste Familiengottesdienst ist am 14.04.2024 um 10:30 Uhr.

 

Julia Riedl, Pastoralassistentin

 

Messdienerneuaufnahme in St. Stephanus

(3.12.2023) Zum 1. Advent werden in der Pfarrgemeinde St. Stephanus die neuen Messdiener aufgenommen, die als Flamboträger vor dem Altar tätig sein werden. In einem feierlichen Gottesdienst konnte Propst Rainer B. Irmgedruth die neuen Messdiener heute begrüßen und wünschte Ihnen alles Gute und Gottes Segen. Im Namen der Pfarrgemeinde St. Stephanus gratulieren wir recht herzlich! 

Von Werwolf-Jagd bis Stutenkerl

(28.11.2023) Ein erfolgreiches Jahr 2023 liegt hinter den Messdienern von St. Stephanus. Wie immer gab es viel zu tun und zu erleben. Bei den sogenannten „AdMs“ (Aktionen der Messdiener) verbrachten die Messdiener viele schöne Momente miteinander.
Los ging das Jahr mit einer spannenden Übernachtung im Pfarrheim. Rund 30 Mädchen und Jungen schnappten sich im März Schlafsack und Zahnbürste und quartierten sich für eine Nacht in der Clemens-August-Straße ein. Neben zahlreichen Spielen, einer Nachtwanderung und Co. warteten zwei besondere Highlights auf die Teilnehmer: Ein gemütliches Kirchenkino und eine Führung durch den Kirchturm!
Weiter ging es an Pfingsten mit ihrem beliebten Pfingstzeltlager: Dieses Mal stand das Wochenende unter dem Motto „PZL in Düsterwald – Messdiener gegen Werwölfe“. Ein wenig gruselig, aber vor allem voller Spaß und Programm! Gemeinsam sorgten die Kinder und Leiter dafür, dass bis Montag alle untergetauchten Werwölfe gefunden und besiegt wurden, damit in Düsterwald wieder Ruhe und Frieden einkehren konnte.
Auch beim „Fest der bunten Gemeinde“ und an den Pütttagen waren die Messdiener in diesem Jahr vertreten: Am „Tag der bunten Gemeinde“ betreuten sie eine Hüpfburg und Mal-Station, und im September erweckten sie zusammen mit anderen Jugendgruppen aus Beckum, wie dem Phönix-Team oder der evangelischen Jugendarbeit, die Wiese neben der evangelischen Kirche zum Leben. Dort boten sie ein buntes und spielerisches Programm für Kinder und Jugendliche an. Gleichzeitig war dies auch eine gute Werbung für die ehrenamtliche Arbeit der Leiterrunde.
Der Herbst bot keinen Grund zur Langeweile: Bei einem Besuch im Freizeitpark „Phantasialand“ konnten noch einmal die letzten Sonnenstrahlen des Jahres mitgenommen und bei Achterbahnen und Freefalltowern sich die Seele aus dem Leib geschrien werden. Beim Chaos-Spiel im Pfarrheim ging es darum, in Teams die überall versteckten Zahlen zu finden, um möglichst schnell alle Fragen richtig zu beantworten und die Aktion zu gewinnen.
Jetzt zum Ende des Jahres freuen sich die neuen Messdiener von St. Stephanus, am 1. Advent gebührend offiziell in die Messdienergemeinschaft aufgenommen zu werden. Gleichzeitig starten die alten Flambeau-Diener in ihren neuen Altar-Dienst und übergeben somit ihr Zepter an ihre Nachfolger.
Für die Leiterrunde geht es noch einmal rund, bevor dann ein gemütlicher Jahresabschluss stattfinden kann. Die traditionelle Stutenkerl-Aktion ist bereits in vollem Gange und wird mit dem Verteilen der Gebäcke in der Nacht zum St. Nikolaustag abgeschlossen. Die Messdiener wünschen allen Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit.

Alle, die auch Lust haben, Messdiener zu werden, können sich jederzeit gerne per E-Mail an leiterrunde@messdiener-beckum.de wenden. Die Gruppenstunden der jüngsten Messdiener finden immer montags von 16.30-17.30 Uhr im Pfarrheim St. Stephanus statt.

Sternsinger sammeln für Amazonien

(28.11.2023) Weihnachten rückt in greifbare Nähe und damit auch die Sternsinger-Aktion 2024. Um die Aktion gut vorzubereiten, gibt es ein erstes Treffen der Sternsinger-Kinder am Freitag, dem 8.12.2023. Beginn ist um 17.30 Uhr im kleinen Saal im Pfarrheim St. Stephanus.

Eingeladen sind Kinder ab acht Jahren, die am 5. und 6. Januar 2024 an der Sternsinger-Aktion teilnehmen möchten. Bei diesem ersten Treffen wird den Kindern das aktuelle Motto „Segen bringen, Segen sein. – Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit“ nähergebracht. Es wird über die Situation in den Ländern Amazoniens berichtet, und außerdem erwartet die Kinder ein buntes Programm aus der typischen südamerikanischen Kultur mit kreativen Spielen.

Wer zum Info-Nachmittag nicht kommen kann, kann aber trotzdem an der Sternsinger-Aktion teilnehmen. Anmeldeformulare sind hier auf der Homepage herunterladbar. Dort finden Interessierte auch weitere Infos zur Aktion.

Wer noch Fragen hat, kann sich gerne per E-Mail an das Vorbereitungsteam der Sternsinger-Aktion wenden; die E-Mail-Adresse lautet: sternsinger-beckum@web.de.

Das Foto zeigt die Sternsinger vom vergangenen Jahr.
Foto: Archiv

Wir warten auf den Stern nach Bethlehem

(22.11.2023) In diesem Jahr wird uns der „Stern“ in der Adventszeit besonders begleiten.  An den Adventssonntagen wird er Thema in den Gottesdiensten und in den Predigten sein. In der Sebastian-Kapelle werden verschiedene Aktionen zum Thema „Stern“ stattfinden.   Auf einem großen Stern besteht die Möglichkeit, eine Kerze zu entzünden.

  1. Advent 2.12.2023

Ich schenke Dir einen Stern

  1. Advent 9.12.2023

Sternstunden im Alltag

  1. Advent 16.12.2023

Der Stern, der uns zur Krippe führt

  1. Advent 23.12.2023

Der Stern von Betlehem

Herzliche Einladung, sich in der Adventszeit auf das Thema „Stern“ einzulassen und so auf den „Stern von Betlehem“ zu warten.

Möge Ihnen Gott seinen Segen schenken, dass in uns die Botschaft von Weihnachten aufleuchtet und der Stern von Betlehem dieses Jahr auch in uns aufgeht.

Wir wünschen Ihnen eine ruhige und besinnliche Adventszeit.

Der Liturgieausschuss des Pfarreirates

Pfarrbrief Weihnachten 2023

(19.11.2023) Die Pfarrbriefredaktion teilt mit, dass der Pfarrbrief Weihnachten 2023 am 25.11.2023 in der Zeit von 10.00 – 12.00 Uhr im Pfarrheim Raum 4 durch die Pfarrbriefverteiler abgeholt werden kann. Wir danken für die freundliche Unterstützung. Bei weitere Fragen wenden Sie sich an das Pfarrbüro unter 02521 3096.

Wer macht mit bei Krippenspiel?

(19.11.2023) Am Heiligabend, 24. Dezember, um 14:30 Uhr sind alle Interessierten zum Krippenspiel in die St.-Stephanus-Kirche eingeladen.

Welche Kinder ab dem Kita-Alter haben Lust, bei der Aufführung des Krippenspiels mitzumachen? Es gibt Sprech-Rollen und auch stumme Rollen zu verteilen.

Wir treffen uns an den folgenden Samstagen zum Proben:2.12., 16.12., 23.12., jeweils von 11:00-12:30 Uhr.

Anmeldungen bitte an Sabrina Fortmann:E-Mail: fortmann@bistum-muenster.de; Telefon: 02521.821131

Markus Wibbeke wird zum Diakon geweiht

Innerer Weg geht weiter

(11.11.2023) Fünf Jahre ist es her, dass Markus Wibbeke im St.-Paulus-Dom in Münster als Pastoralreferent für die Propsteigemeinde St. Stephanus in Beckum beauftragt wurde. Es war die Frage nach Gott, die er in seinem Beruf wachhalten wollte. Ganz bewusst und nah am Menschen. Die Situation in der katholischen Kirche habe sich mit Blick auf den fortschreitenden Bedeutungsverlust in diesen fünf Jahren verändert, sagt Wibbeke, die Frage nach Gott stelle sich für ihn aber noch genauso. Als Antwort auf die intensive Beschäftigung damit, lässt sich der 53-Jährige zusammen mit vier weiteren Männern am Sonntag, 19. November, von Münsters Bischof Dr. Felix Genn zum Ständigen Diakon weihen. Der Gottesdienst um 14.30 Uhr wird auf www.bistum-muenster.de live aus dem St.-Paulus-Dom übertragen.

„Mein Leben hat sich schon immer im kirchlichen Kontext abgespielt“, blickt Wibbeke, von Haus aus Religionspädagoge und Sozialarbeiter, auf bisherige Arbeitgeber wie den Caritasverband und den Sozialdienst Katholischer Frauen zurück. „Irgendwann ist bei mir die Frage aufgekommen, ob ich mein berufliches Leben nochmal verändere“, erinnert sich der Wadersloher, der einen Ausgleich im Fußball findet: als Schiedsrichter im örtlichen Fußballverein und als Fan des Vereins DSC Arminia Bielefeld. Die Entscheidung, als Pastoralreferent eine neue Herausforderung anzunehmen, sei „nicht von heute auf morgen“, sondern in einem inneren Prozess gereift. Ein Weg, der in den vergangenen Jahren weiterging. „Den Gedanken, Diakon zu werden, trage ich schon länger mit mir herum“, sagt Wibbeke, der den Dienst besonders von einem guten Freund, ebenfalls Diakon, kennengelernt hat.

Vor gut zweieinhalb Jahren begann der Pastoralreferent die Ausbildung beim Institut für Diakonat und pastorale Dienste (IDP) des Bistums Münster. Aufgrund seines theologischen Studiums konnte sich Wibbeke den Würzburger Theologie-Fernkurs, sonst eine Voraussetzung für das Diakonenamt, sparen. „Ich bewundere meine Kollegen, die Ausbildung, Familie und Beruf unter einen Hut bekommen haben“, sagt er mit Blick auf die anderen vier Kandidaten, die – im Gegensatz zu ihm – Ständiger Diakon mit Zivilberuf werden. An jeweils einem Wochenende im Monat wurden in Münster unter anderem diakonische, geistliche und pastorale Themen aufgegriffen.

Für Wibbeke wird der liturgische Dienst ein Teil seines Amtes als Diakon sein, aber nicht im Mittelpunkt stehen. „Ich werde kein Liturgiker“, sagt er, freut sich aber dennoch auf einige neue Aufgaben wie das Taufen und das Assistieren bei Trauungen, die er als Diakon übernehmen darf. Eine Ergänzung seiner bisherigen Aufgaben: So ist Wibbeke schon jetzt unter anderem Ansprechpartner für die fünf Kindertageseinrichtungen der Pfarrei, feiert dort Wortgottesdienste und macht religionspädagogische Angebote. Neben seiner Funktion als Präventionsbeauftragter der Pfarrei absolviert Wibbeke derzeit eine Fortbildung zur Kinderschutzfachkraft, die ihn dazu befähigt, bei Fällen von vermuteter Kindeswohlgefährdung beratend tätig zu sein. „Ich bin dankbar, diese Fortbildung machen zu dürfen und möchte mich dafür einsetzen, dass das Thema Kinderschutz noch mehr in unseren Fokus rückt“, erklärt der Pastoralreferent. Darüber hinaus arbeitet Wibbeke weiterhin mit einem Teil seines Beschäftigungsumfangs als Supervisor im Bistum Münster.

Mit Respekt begegnet Wibbeke der künftigen Begleitung bei Taufen, Trauungen und Beerdigungen – letztere hat er bereits in den zurückliegenden Jahren übernommen. Er sieht darin aber vor allem eine Chance: „Wir können an diesen Wendepunkten des Lebens als Kirche präsent sein, Gesicht zeigen, da sein – und das den Menschen zeigen, auch denen, die nur selten Kontakt zur Kirche haben.“ Viele solcher Erfahrungen hat er bereits im Beerdigungsdienst gemacht: „Wenn die Menschen das Gefühl haben, dass man es ehrlich mit ihnen meint und sie versucht zu verstehen, dann sind wir glaubwürdig.“

Unterstützung erfährt Wibbeke von seiner Frau Elke, ebenfalls Pastoralreferentin. Auch wenn nur er die Weihe empfangen kann und seine Frau dieser formal zustimmen muss, sieht er den Schritt als gemeinsamen an. „Nicht nur ich, auch meine Frau hat sich in den vergangenen Jahren intensiv mit dem Diakonat und den damit verbundenen Fragen auseinandergesetzt, wir gehen diesen Weg partnerschaftlich“, sagt Wibbeke. Mit dem 19. November, dem Tag der Weihe, werde sich nur wenig ändern. „Ich bleibe derselbe“, sagt der 53-Jährige lachend. Doch er gibt seiner Grundhaltung ein äußeres Zeichen. „Ich möchte weiterhin Menschen Mut zusprechen und die geniale Botschaft, die wir als Kirche haben und von der ich zutiefst überzeugt bin, weitergeben.“

Bericht: Pressedienst Bistum Münster 

Foto: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann

Sr. Brigitte Haking verstorben

Nach langer Krankheit verstarb am vergangenen Freitag, dem 27.10.2023, Schwester Brigitte M. Haking im Mutterhaus der Clemensschwestern in Münster. Vielen Beckumerinnen und Beckumern dürfte Schwester Brigitte aus der Zeit ihrer Tätigkeit im St. Elisabeth-Hospital gut bekannt sein. Dort war sie über 20 Jahre – von 1999 bis 2020 – als Seelsorgerinnen tätig und hat zahlreiche Patienten während des Krankenhausaufenthalts begleitet.
Humorvoll und bodenständig, um den Ernst der Lage wissend und tiefgläubig, gab sie den Kranken und deren Angehörigen gerade in schweren Stunden Halt und Zuversicht. Besonders die Einbindung von Ehrenamtlichen und die Sorge um die Schwerkranken und Sterbenden war ihr ein großes Anliegen. In ihrer Freizeit sang sie regelmäßig und mit viel Freude im Kirchenchor der Pfarrgemeinde mit. Dank ihres frohen Wesens knüpfte sie vielfältige Kontakte innerhalb des Krankenhauses und der Gemeinde, von denen viele auch nach ihrem Umzug nach Münster Bestand hatten.

Die Beerdigung von Schwester Brigitte findet am Dienstag, dem 7.11.2023 in Münster statt. Um 12.30 Uhr beten ihre Mitschwestern den Rosenkranz in der Mutterhaus-Kirche (Klosterstraße 85). Die Beisetzung ist um 13.30 Uhr auf dem Zentralfriedhof, anschließend die Eucharistiefeier in der Mutterhaus-Kirche.

Die zur Beerdigung kommen wollen, sich bis möglichst Donnerstag im Mutterhaus telefonisch oder per Mail anmelden:
Mutterhauspforte: 0251.2655-5007
pforte@clemensschwestern.de
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