(30.6.2024) Gerade einmal acht Fußpilgerinnen und -pilger machten sich am vergangenen Sonntagmorgen zur diesjährigen Stadtwallfahrt auf den Weg zum Heiligen Kreuz nach Stromberg. Der schon einsetzende und wohl mehr noch der angekündigte Regen schreckte offenbar andere Wallfahrtsinteressierte ab.
Nach einem kurzen Reisesegen ging es pünktlich um kurz nach 6.00 Uhr auf die rund 15 Kilometer lange Strecke zum Burghof. Nach etwa 4,5 Stunden – unterbrochen nur durch eine kurze Kaffeepause in Sünninghausen – erreichten die Pilger dann zwar mächtig durchnässt, aber auf die Minute genau, ihr Ziel.
Obwohl es unterwegs unaufhörlich geregnet hatte, tat das der Stimmung in der kleinen Gruppe keinen Abbruch. Aufzugeben war keine Option.
Anstelle des erkrankten Bundespräses des Kolpingwerks Deutschland zelebrierte der Regens des Münsteraner Priesterseminars (und frühere Oelder Kaplan) Dr. Philip Peters das Pilgerhochamt in der Wallfahrtskirche. Zu diesem waren dann auch einige Beckumer mit dem Auto angereist. In der Kirche erkannte man sie an ihrer trockenen Kleidung.