(30.10.2022) Im Laufe eines Jahres gibt es auch in einer Kirchengemeinde zahlreiche Höhepunkte. Dazu gehören sicher die großen Feste wie Ostern, Weihnachten und Pfingsten, aber auch Fronleichnam, Allerheiligen und der Tag der Firmung. Denn an diesem Firmtag beteuern Jugendliche aus der Gemeinde, dass sie breit sein wollen, ein Leben mit und aus dem guten Geist Gottes zu führen. Ein großer Moment ist das – nicht nur für die jungen Menschen, sondern auch für ihre Familien und die ganze Gemeinde. Denn das Bekenntnis der jungen Leute zeigt, dass es sich noch immer lohnt, der Christlichkeit im eigenen Leben einen Platz einzuräumen.
65 Jugendliche haben am vergangenen Samstag (29.11.) in zwei feierlichen Gottesdiensten durch Weihbischof Dr. Stefan Zekorn das Sakrament der Firmung empfangen und damit die Taufe bekräftigt, die ihnen als kleines Kind gespendet worden ist.
In seiner Predigt betonte der Weihbischof, dass „Firmung“ mit dem Tag der Sakramentenspendung nicht abgeschlossen sei, sondern dass sich die „Wirkungen des Heiligen Geistes“ auch in Zukunft zeigen könnten – beispielsweise wenn wichtige Entscheidungen zu treffen seien. Würde man in solchen Situationen „tief in sich hineinspüren“, könne man „hören“, in welche Richtung die „Stimme Gottes“ tendiere.