(8.6.2023) Rund 120 Gläubige hatten sich am Morgen des Fronleichnamstags vor dem Martins-Kindergarten eingefunden, um miteinander (und für Stadt und Gemeinde) das „Hochfest des Leibes und Blutes“ zu feiern. Bei strahlendem Sonnenschein verliehen sie ihrem Glauben, dass Gott bleibend und treu mit ihnen „auf dem Weg“ ist, singend und betend Ausdruck. In seiner Predigt wies Propst Rainer B. Irmgedruth darauf hin, dass sich die Zuversicht der Glaubenden gerade auch in gelingenden Begegnungen zwischen Menschen erweise. Als Beispiel nannte er die Begegnung der Gottesmutter Maria mit Elisabeth, ihrer Cousine.
Diese biblische Begegnung lieferte zugleich auch die Inspiration für den wunderschönen Blumenteppich, den engagierte Frauen schon in den frühen Morgenstunden vor dem Hauptportal der St. Stephanus-Kirche ausgelegt hatten.
Nach der Eucharistiefeier zog die Fronleichnamsprozession vom Martins-Kindergarten durch den Westpark zum Garten des Elisabeth-Krankenhauses, in dem ein Segensaltar aufgebaut war. Endpunkt des Weges war die Pfarrkirche, in der der feierliche sakramentale Segen gespendet wurde.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Prozession mitgeholfen haben.