J-esus Ch-ristus G-ottes S-ohn E-rlöser

Ausgerüstet mit Spaten und Schaufel machten sich vor ein paar Tagen einige Gemeindemitglieder an die Arbeit. Zu beiden Seiten des Südeingangs der Stephanus-Kirche legten sie zwei Rabatten in Form von Fischen an und säten dort Samen für eine Wildblumenwiese aus. Dass die Saat aufgegangen ist, lässt sich mittlerweile unschwer erkennen. Doch warum eine Wildblumenwiese? Und wieso in Fischform?
Nun, die bunte Wiese soll einen kleinen Beitrag zur Nahrungsversorgung der innerstädtischen Insekten leisten und verdeutlicht zudem das Anliegen des Pfarreirats, sich (noch) intensiver um die Bewahrung der Schöpfung zu kümmern. Und die Fische? Sie sind ein Symbol der frühen Christen, mit dem sie in Kurzform ihr Glaubensbekenntnis zum Ausdruck brachten. Nimmt man nämlich die Buchstaben des griechischen Wortes „Ichtys“ (= deutsch: Fisch) als Abkürzung, ergibt sich die Formel „Jesus Christus Gottes Sohn Erlöser“.
So wird eine Blumenwiese zum schönen Bekenntnis zu Gott und seiner Schöpfung.

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