Zur Zeit vergeht kein Tag, an dem wir uns nicht mit dem Corona-Virus beschäftigen. Oft sind die Sorgen und Fragen „Wie lange noch und wie geht es aus?“ im Vordergrund. Berechtigte Ängste sind im Spiel.
Aber es gibt auch viele positive Wahrnehmungen, die vor allem im sozialen Bereich zu finden sind. Wie kann ich in meinem direkten Umfeld Nachhaltigkeit leben und so Natur und Menschen schützen.
Diese Gedanken sind nicht nur im christlichen und regionalen Bereich ein
hohes Gut. Wir von der AGEW – AktionsGemeinschaft Eine Welt – beobachten viel Solidarität auch weltweit mit den Menschen, die für unseren täglichen Konsum mit Produkten wie Kaffee, Tee, Schokolade, Gewürze, Reis, Quinua u.v.m. sorgen. Über den Fairen Handel wird diesen Produzenten ein gerechter Lohn, die Weiterverarbeitung der Rohstoffe vor Ort – soweit wie möglich – und angemessene Vermarktung über Kooperativen gewährleistet.
Anstatt der sonst üblichen Kinderarbeit werden Schulunterricht angeboten und medizinische Zentren für die Grundversorgung eingerichtet. Zudem schützt der biologische Anbau die Leute und die Natur vor Pestiziden und steigert die Qualität der Produkte.
Wir von der AGEW freuen uns, dass viele Kundinnen und Kunden auch in
Beckum– trotz eigener Sorgen – weiterhin diese Menschen im Blick behalten und sie mit dem Kauf von fairen Produkten zur Verbesserung der Lebensgrundlagen beitragen können.
Annegret Kortmöller – AGEW