(4.5.21) Lagerfeuer, Kerze, Riesenrad und Kartenspiel. Was diese vier Begriffe gemeinsam haben? Ganz klar: Messdienersein in St. Stephanus. Die Messdienergemeinschaft hat seit Anfang Mai die Gestaltung der Plakate rund um die Kirche übernommen und sich hierfür ein kreatives Thema überlegt: „Was verbindest du mit den Messdienern?“.
Da kamen viele Ideen auf, sodass Gruppenkinder und Leiter jeweils ihre Assoziationen auf Puzzleteile malten, welche dann später zusammengefügt wurden. Von den bekannten Aktionen der Messdiener wie dem Pfingstzeltlager, der Übernachtung im Pfarrheim oder dem Ausflug in einen Freizeitpark, bis zu den Gruppenstunden und dem Dienst in der Kirche, wurden viele bunte und einfallsreiche Bilder gesammelt.
Einige Eindrücke gingen aber auch darüber hinaus wie zum Beispiel das schlichte Wort „Gemeinschaft“. Die Symbolik der Puzzleteile soll vor allem auch den Zusammenhalt in der Messdienergemeinschaft verdeutlichen. Besonders in Coronazeiten sei es schwer, die beliebten Aktionen oder gar wöchentlichen Gruppenstunden auf die Beine zu stellen. Dennoch sei es nicht unmöglich, sodass nun vorerst auf Online-Gruppenstunden umgestiegen und Aktionen durch neue Formate ersetzt wurden. Nach der bunten Fahne zur Unterstützung der LGBTQ-Community am Kirchturm, bringen die Messdiener und Messdienerinnen nun noch mehr Farbe auf den Kirchplatz. Die eingerahmten Plakate an den Bäumen zeigen, was das Messdienersein in Beckum aus macht. Und das auf eine farbenfrohe und kreative Weise: einem Puzzle.
Text und Bilder: Maren Deimel und die Messdiener St. Stephanus