Inhaltliche Ausrichtung der Seelsorge soll Schwerpunkt sein

Strukturprozess im Dekanat Ahlen-Beckum wird diskutiert

Beckum (pbm/acl). Wie die Zukunft der katholischen Kirche im Bistum Münster gut gestaltet werden kann und soll, darum ging es am 8. Juni im Berufskolleg in Beckum, wo sich Vertreterinnen und Vertreter der Pfarreien und Einrichtungen des Dekanats Ahlen-Beckum versammelt hatten. Die Vorschläge der Bistumsleitung für die pastoralen Räume wurden mit den Hauptamtlichen der Pastoralkonferenz am Nachmittag sowie abends gemeinsam mit den ehrenamtlichen Gremienvertreterinnen und -vertretern diskutiert.
 
Die Veranstaltungen sind Teil des im Bistum laufenden Prozesses zur Entwicklung der pastoralen Strukturen und finden in allen Dekanaten statt. Der Prozess bindet die Katholikinnen und Katholiken vor Ort in Entscheidungen ein. Deshalb sind die Grenzen der sogenannten pastoralen Räume, in denen künftig die Seelsorge für mehrere Pfarreien mit einem Pool an Seelsorgerinnen und Seelsorgern umgesetzt werden soll, ausdrücklich Vorschläge und keine Vorgaben. Vorgestellt wurden die Überlegungen von Weihbischof Dr. Stefan Zekorn und Pastoralreferent Matthias Schlettert. Sie bilden zusammen mit Maria Bubenitschek, die in der Bistumsverwaltung die Hauptabteilung Seelsorge leitet, das Regionalteam für die Region Coesfeld-Münster-Warendorf.
Für das Dekanat Ahlen-Beckum hatte das Regionalteam bereits im Herbst die Überlegungen für vier pastorale Räume vorgestellt. Demnach könnten die Kirchengemeinden in Ahlen und Ahlen-Vorhelm einen gemeinsamen pastoralen Raum bilden, außerdem die Pfarreien in Ennigerloh und Oelde sowie Beckum, Neubeckum, Wadersloh und Lippetal St. Ida in Herzfeld und Lippborg. Die Kirchengemeinden in Drensteinfurt und Sendenhorst könnten mit der an das Dekanat angrenzenden Pfarrei St. Lambertus in Ascheberg (Kreisdekanat Coesfeld) einen pastoralen Raum bilden. Vorschläge, die teils auf Zustimmung stießen, teils in den kommenden Wochen in den Gremien vor Ort diskutiert werden sollen. „Die genauen Grenzen sind noch nicht festgelegt und werden mit Ihnen gemeinsam erarbeitet“, versicherte das Regionalteam den Verantwortlichen.
 
Basierend auf bisherigen Rückmeldungen zum Strukturprozess nannte Matthias Schlettert die weiteren zentralen Felder des Prozesses: Leitungsformen, Freiwilligenmanagement, das Verhältnis Pfarrei zu seelsorglichen Aufgaben in Einrichtungen sowie die Rollen- und Aufgabenklärung. Auf Bistumsebene arbeiteten Prozess- und Themengruppen aus Haupt- und Ehrenamtlichen an der strategischen Ausrichtung in diesen Feldern. Weihbischof Zekorn betonte, dass Rückmeldungen ausdrücklich erbeten seien und in den Themengruppen bearbeitet würden. Er stellte außerdem klar, dass die Entwicklung der pastoralen Räume nicht mit Zusammenlegungen von Pfarreien einhergehen wird. „Der Hauptort der Pastoral bleibt die Pfarrei“, erklärte er. Es könne jedoch sein, dass in einigen Jahren nicht mehr alle Angebote, die jetzt noch bestehen, parallel in allen Pfarreien stattfinden können.
 
Die Ausführungen des Regionalteams wurden bei den Veranstaltungen konstruktiv aufgenommen und diskutiert. Angemahnt wurde sowohl von Haupt- als auch von Ehrenamtlichen, die künftige Seelsorge auch inhaltlich zu gestalten, statt den Blick zu sehr auf Strukturen zu richten. Fragen nach dem grundsätzlichen Zweck der neuen Strukturen und Bedenken, ob die Bedürfnisse der Menschen vor Ort ausreichend in den Blick genommen werden, wurden offen diskutiert. Deutlich gemacht wurde zudem die besondere Rolle der Pfarrei St. Ida in Herzfeld und Lippborg, die bereits einen pastoralen Raum mit der benachbarten Pfarrei im Erzbistum Paderborn bildet. Diese Zusammenarbeit wird durch die zukünftige Zugehörigkeit der Pfarrei St. Ida zu einem pastoralen Raum im Bistum Münster nicht angetastet, sondern bleibt in der bisherigen Weise bestehen.
Informationen zum Umstrukturierungsprozess im Bistum Münster gibt es im Internet unter www.bistum-muenster.de/strukturprozess.
 
Foto: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann
 
Sie bilden das Regionalteam für die Region Coesfeld-Münster-Warendorf (von links): Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, Maria Bubenitschek und Matthias Schlettert.

Auslosung Quiz Kapellentour 1. Mai 2022

(5.6.22) Der Pfarreirat hatte zum 1. Mai 2022 alle Gemeindemitglieder und Interessenten zur Kapellentour eingeladen und an einem Quiz teilzunehmen.
Die Kinder konnten ein Bild einer Kapellen malen und die Erwachsenen über den QR-Code in den Kapellen an einem Quiz teilnehmen.

Die Auflösung des Quiz lautet:
DER HASE ERREICHT DEN 1. MAI AUCH NICHT SCHNELLER ALS DIE SCHNECKE

Hier die Gewinner:
Malwettbewerb:  Vivian Dinh (11 Jahre) & Vanessa Dinh (8 Jahre)

Quiz Erwachsene:
Platz 1.   Christina Schlüter & Hans-Georg Müller 
Platz 2.   Familie Burkhard Nikisch 
Platz 3.   Mechthild Kleinevers

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Die Preise werden den Gewinnern per Post zugestellt.

 

 

Frohe Pfingsten

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde St. Stephanus wünschen Ihnen, Ihren Familien und Freunden ein frohes und gesegnetes Pfingstfest.

Maiandacht auf dem Hof Dorenberg

(1.6.2022) Rund 45 Mitglieder der Pfarrgemeinde hatten sich am Montagabend, dem 30. Mai eingefunden, um nach einer zweijährigen Unterbrechung wieder eine Maiandacht auf dem Hof Dorenberg zu feiern. Zugleich war dies auch eine gute Gelegenheit, den Gastgebern Brigitte und Theo Dorenberg herzlich für ihre 40jährige Gastfreundschaft zu danken. Da die beiden in diesem Jahr auch ihre Goldhochzeit feiern konnten, wurde das Jubiläums-Paar in einer kleinen Zeremonie von Propst Rainer Irmgedruth gesegnet.
Zum Abschluss der Maiandacht wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den Pfadfindern mit leckeren Grillwürstchen und kalten Getränken bewirtet.

Pfingst-Pfarrbrief ist erschienen

(28.5.2022) An diesem Wochenende (28./29.5.2022) wird der der frischgedruckte 68-seitige Pfarrbrief verteilt. Rund 100 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer machen sich auf den Weg, um ca. 7.5000 Exemplare in die Häuser und Wohnungen der Gemeindemitglieder zu bringen.
Das Leitwort des Pfingst-Pfarrbriefs lautet „Begegnung“, und er enthält zahlreiche Rückblicke auf Gewesenes und Ausblicke auf Kommendes. Zudem gibt es Interessantes und Wissenswertes rund um die Pfarrgemeinde. Viel Freude beim Lesen.

Besichtigung des 3D-Hauses

Die Katholische Frauengemeinschaft Beckum lädt alle kfd-Mitglieder und Interessierte am Freitag, dem 27.5.2022 zu einer Besichtigung des 3D-Hauses ein.
Treffpunkt ist um 17.00 Uhr am Sudhoferweg. Telefonische Anmeldungen werden erbeten bei Elisabeth Schmidt (Telefon-Nr. 16147).

Messdienerneuaufnahme

(15.5.22) Anlässlich des Friedensgottesdienstes  konnte Pastor Ludger Schlotmann die neuen Messdiener aufnehmen. Im Namen der Pfarrgemeinde St. Stephanus gratulierte er recht herzlich und wünschten Ihnen Gottes Segen.

Unter der Leitung von Jana Müller und Jana Steinhoff werden die neuen Messdiener ausgebildet und betreut. Dieser Gruppe gehören an:
Emma Hille, Anna Grünert, Finja Bäumer, Zoe Vöge Emily Morgen, Erik Liesemann und Marie Kohlstedde.

 

Anmeldung zum Firmkurs 2022

(12.5.2022) An diesem Wochenende (14./15.5.) beginnt die Anmeldung zum „Firmkurs 2022“ in der Pfarrgemeinde. Zwar sind in erster Linie die Jugendlichen eingeladen, die nach den Sommerferien die 10. Jahrgangsstufe besuchen, doch sind auch alle willkommen, die sich mit den zentralen Themen des christlichen Glaubens auseinandersetzen möchten.
Nähere Informationen und Anmeldeblätter gibt es hier auf der Homepage, im Pfarrbüro und in der Kirche.
Eine Anmeldung zum Firmkurs ist auch online möglich; dazu bitte hier klicken.

Tauferinnerungsgottesdienst gefeiert

(7.5.22) Am vergangenen Samstagnachmittag konnte Pastor Ludger Schlotmann zahlreiche junge Familien mit ihren kleinen Kindern in der St. Stephanus-Kirche begrüßen. Dieser Gottesdienst war ein Familiengottesdienst, in dessen Zentrum die Erinnerung an die zurückliegende Taufe der Kinder stand. Während des Gottesdienstes wurde jedes Kind einzeln und ganz persönlich gesegnet. Mit dem Segen war die Botschaft verbunden, dass Gott jeden einzelnen in seine Gemeinschaft ruft. Anschließend waren die Familien mit Ihren Kindern zu einem gemütlichen Kaffeetrinken im Pfarrheim eingeladen.  

Kobolde im Kindergarten

(6.5.2022) Schon seit einigen Jahren führt der Kindergarten St. Nikolaus das „Papilio Projekt“, ein Programm zur Sucht- und Gewaltprävention, durch. Es unterstützt die Entwicklung wesentlicher Basiskompetenzen der Kinder.
Neben einem Spielzeug-macht-Ferien Tag in der Woche gehören auch Paula und die Kistenkobolde zum Projekt.
Im Februar/März nun lernten die Kinder der Einrichtung diese Figuren kennen. Über die Geschichten und Figuren der Kobolde sollen die Kinder lernen, Gefühle wie Wut, Traurigkeit, Angst und Freude an sich und anderen wahrnehmen und benennen zu können. Sie lernen, dass diese Gefühle grundlegende menschliche Befindlichkeiten sind, die wertfrei und gleichberechtigt erlebt und gelebt werden dürfen.
Neugierig und voller Erwartung fieberten die Kinder jedem neuen Kobold entgegen, um seine Gefühlsstimmungen wahrzunehmen und zu erleben.
In jeder Gruppe wurde ein eigener Kobold gestaltet, und die Kinder suchten einen Namen für ihn aus. Somit waren Kalle, Harry und Toni schnell ein fester Bestandteil der Gruppe. Ihnen wird auch oftmals im Laufe des Tages kurz erzählt, welche Gefühle bei den Kindern gerade vorherrschen. Auch nach der Vorstellung der Einheit wird dieses Thema noch weiter im Jahr verfolgt und besprochen.

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