Mini-Brote zum Erntedank

(2.10.2024) Auch in diesem Jahr nimmt die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) Beckum wieder an der Mini-Brot-Aktion teil. Mit dieser Aktion demonstrieren die Landjugendlichen ihre Solidarität mit jenen, denen es oft am Notwendigsten fehlt.
Die kleinen, selbstgebackenen Brote werden nach den Messfeiern an der St. Stephanus-Kirche verkauft. Die ersten Brote gibt es bereits am Samstagabend, dem 5.10.2024 nach der 18.30 Uhr-Messe; am Sonntag werden die Brote nach den Messe um 8.30 Uhr und um 10.00 Uhr angeboten. Möglichkeit, eines der kleinen Brote zu erwerben, ist auch nach dem Gottesdienst in der Ludgerus-Kapelle in Unterberg ab ca. 10.30 Uhr.
Der Erlös aus dem Verkauf wird einem guten Zweck gespendet.

Gott eine Chance gegeben

(27.9.2024) Julia Riedl hat Gott eine Chance gegeben. Kleine Zeichen, der Kontakt zu Menschen, denen der Glaube wichtig ist, und die Freude am Umgang mit Menschen haben die 30-Jährige in ihrem Berufswunsch bestärkt. Nach drei Jahren hat Julia Riedl ihre Ausbildung zur Pastoralreferentin in der Pfarrgemeinde St. Stephanus in Beckum abgeschlossen. Am Sonntag, 29. September, wird sie um 14.30 Uhr im St.-Paulus-Dom in Münster gemeinsam mit elf weiteren Frauen und Männern für den Dienst als Pastoralreferentin beauftragt. Als solche verstärkt sie weiterhin das Pastoralteam in Beckum.

Die Pfarrgemeinde St. Stephanus begrüßt die neuen Pastoralreferentin Julia Riedl und wünscht Ihr für Ihre Aufgaben in unserer Gemeinde viel Glück. Herzlich Willkommen Julia!

weiterer Bericht: Gott eine Chance gegeben – Bistum Münster (bistum-muenster.de)

Pfarrversammlung Pfarrgemeinde St. Stephanus

(20.09.2024) Der Kirchenvorstand und der Pfarreirat möchten alle Gemeindemitglieder und Interessenten der Pfarrgemeinde St. Stephanus am 28.9.2024 nach dem Vorabendgottesdienst gegen ca. 19.30 Uhr in die Pfarrkirche einladen. Über die Entwicklung des pastoralen Raum Beckum/Lippetal/Wadersloh wird berichtet sowie über den aktuellen Stand der Pfarrverwaltung der Gemeinde St. Franziskus in Neubeckum und der allgemeinen Personalentwicklung.  Der Kirchenvorstand wird über die Kosten des neuen Kirchplatzes und der Fluchttreppe sowie über die weiteren Pläne für 2025 berichten. Auch der Pfarreirat wird  die Planung zur Advents- und Weichnachtzeit sowie über die Aktivitäten für2025 bekanntgeben. Der pastorale Raum wird in Zusammenarbeit mit der Familienbildungsstätte Oelde-Neubeckum eine Ausbildung für ehrenamtliche Wortgottesdienstleiter anbieten. Über die Planung und Durchführung wird berichtet. Natürlich sind Fragen und Wünsche der Gemeindemitglieder herzlich willkommen.

Wenn eine Straße zur Piste wird.

(9.9.2024) Oft hatte man in den vergangenen Wochen zusammengesessen, vieles musste bedacht, geplant und organisiert werden – und dann war es endlich soweit: Am Sonntag, dem 8.9.2024 konnte der „Familientag 2024“ Wirklichkeit werden.
Begonnen hatte er mit einem gleichermaßen familiengerechten wie feierlichen Wortgottesdienst in der St. Stephanus-Kirche. Und dann konnten sich Kinder und Eltern zwischen Pfarrheim und Kirche auf vielfältige Weise beschäftigen: Es gab zu essen und zu trinken, es wurde gemalt, gebastelt und gespielt. Auf dem Rasen hinter dem Pfarrheim hatten die Pfadfinder ein großes Zelt aufgebaut, das Schutz vor der Sonne bot, auf der Grünfläche tobten die Kinder, und viele von ihnen probierten ihre buntbemalten Frisbee-Scheiben aus. Die Hüpfburg auf der gesperrten Clemens-August-Straße zog die Kleinen ebenso an wie die aufgemalte Rennbahn nebenan. Das Leiterteam des Sauerlandferienlagers sorgte für herzhafte Grillwürstchen, Elterngruppen boten frische Waffeln und selbstgemachtes Popcorn an, und erfrischende Getränke gab es selbstverständlich auch.
Insgesamt also ein buntes und fröhliches Treiben für Kinder, Eltern und Großeltern. Als der „Familientag“ gegen 15.00 Uhr zuendeging, waren sich alle einig: Gerne im kommenden Jahr wieder.

Wer möchte mitsingen?

(7.9.2024) Ab sofort haben Grundschulkinder wieder die Möglichkeit, in einem kirchlichen Kinderchor mitzusingen. Wir freuen uns, Herrn Orywald für diese Aufgabe gewonnen zu haben. Herr Orywald war selbst Mitglied des Tölzer Knabenchors und später dessen stellvertretender Leiter. Durch seine Arbeit bei den „Tölzern“ und als Stimmbildner und Chorleiter an der Musikschule Zürich  hat er sich einen großen Erfahrungsschatz in der Arbeit mit Kindern angeeignet. – Daher sind wir dankbar, dass er nach dem Ausscheiden aus seiner Berufstätigkeit zwei Kinderchor-Gruppen bei uns ins Leben rufen möchte, und zwar

für Kinder der Klassenstufen 1 und 2 am Dienstag von 15.30 Uhr bis 16.15 Uhr und
für Kinder der Klassenstufen 3 und 4 ebenfalls am Dienstag von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr.

Treffpunkt für beide Gruppen ist der große Saal im Pfarrheim. Anmeldeformulare liegen im Pfarrbüro und in der Kirche aus; selbstverständlich ist es möglich (und auch erwünscht), vor einer Anmeldung einmal in die Chorarbeit unverbindlich reinzuschnuppern.

Den Glauben in einer Regenbogenfamilie leben

(3.9.2024) Ein lesbisches Paar aus Borken zu Gast bei „kannste glauben“

Annamaria und Angela aus Borken sind verheiratet und haben eine Tochter. Der Glaube ist den beiden gebürtigen Italienerinnen wichtig, unbedingt möchten sie diesen an ihre Tochter weitergeben. Dass sie sich in der katholischen Kirche als lesbisches Paar mit Kind nicht immer willkommen fühlen, gibt ihnen zwar einen Stich – an ihrem tiefen Glauben ändert es allerdings nichts. In der neuen Folge von „kannste glauben“ erzählen die beiden von ihren streng gläubigen Elternhäusern, von Glaubensritualen im Alltag mit ihrer Tochter und von einer Geburtstagsparty, zu der sie offiziell nicht eingeladen sind, aber trotzdem hingehen.

Im Podcast des Bistums Münster kommt Moderatorin Ann-Christin Ladermann jeden Monat mit Menschen über deren Erfahrungen und Erlebnisse ins Gespräch sowie über Themen, die unser Leben und das Bistum Münster bewegen.

Herzliche Einladung, in diese und weitere Folgen des Podcasts „kannste glauben“ hineinzuhören: im Internet auf www.kannste-glauben.de, auf dem Youtube-Kanal des Bistums Münster und unter „kannste glauben“ überall, wo es Podcasts gibt (Spotify, podcaster.de, Deezer, Google Play und Itunes).

WhatsApp-Kanal für St. Stephanus

(1.9.2024) Der Pfarreirat hat auf seiner vergangenen Sitzung einen WhatsApp-Kanal für die St. Stephanus-Gemeinde erstellt. Über diesen Kanal besteht die Möglichkeit, schnell Informationen über das Leben in der Gemeinde zu bekommen. Der Administrator kann die Abonnenten datentechnisch nicht erkennen, und somit ist der Datenschutz gesichert.

Werden Sie Mitglied in unserem Kanal und loggen Sie sich über den QR-Code ein. Viel Spaß! 

Ökumenischer Gottesdienst zu den Pütt-Tagen 2024

Firmung 2024 – Mit Herz und Hand

(31.8.2024) Es gibt sehr unterschiedliche Möglichkeiten, sich auf eine Firmung vorzubereiten. Zweifellos ist es unverzichtbar, sich mit den zentralen Fragen des Glaubens und besonders mit dem Heiligen Geist zu beschäftigen. Beim Firmkurs in der St. Stephanus-Gemeinde geschieht das auch.
Darüber hinaus scheint es aber genau so wichtig, das Wirken des Heiligen Geistes konkret und praktisch zu erleben. Und das geschah am Pütt-Tage-Samstag.
Bei herrlichem Sonnenschein und ausgerüstet mit einem ganzen Arsenal von Gartenwerkzeugen machten sich die Firmlinge an die (doch recht mühevolle) Arbeit, die Grünanlage rund um die Liebfrauenkirche wieder „auf Vordermann“ zu bringen. Fremdgehölze (Neophyten), wilde Treibe, Giersch und Buschwerk wurden so entfernt, dass die ursprüngliche Bepflanzung wieder zum Vorschein kam; vorhandene Sträucher und Hecken wurden beschnitten und eine Unmenge an Müll und Abfall eingesammelt und fortgeschafft. Fachkundig administriert wurde die botanische Grundsanierung von Gartenbauingenieur Werner Peitzmann (Münster/Ahlen), der bereits vor Beginn der Aktion im Mütterzentrum ein informatives Einführungsreferat gehalten hatte.
Parallel zur Grünbereinigung machte sich eine Gruppe von Firmlingen daran, auf der östlichen Rasenfläche rund 500 Narzissenzwiebeln einzugraben. Vorausgesetzt, alle Zwiebeln überleben den kommenden Winter, sollte im Frühjahr ein Meer von Osterglocken erblühen.

Mit ihrem durchaus anstrengenden Einsatz wollten die Firmlinge zeigen, dass Menschen, die vom Heiligen Geist erfüllt sind, nicht zu jenen gehören, die Missstände beklagen (und nichts dagegen tun), sondern zu jenen, die Handlungsbedarf erkennen – und handeln. Das Ergebnis ihrer Arbeit kann (und wird sich bald) sehen lassen.

Ein herzlicher Dank gilt den Verantwortlichen des Mütterzentrums, die ihre Einrichtung freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben, der Familie Schöer, die für den Abtransport des Grünschnitts gesorgt hat, und den zahlreichen Sponsoren, die Blumenzwiebeln beigesteuert haben.

Dipl.-Ing. Werner Peitzmann erläutert, was zu tun ist.
Mehr als 500 Zwiebeln (gelbe Säcke) wollen in die Erde.
Mit Astscheren geht es an die Arbeit.
Ein Loch für jede Zwiebel = 500 Löcher.
Die Hecke soll wieder als Hecke erkennbar sein.
Nach getaner Arbeit: Erschöpft, aber glücklich.

Pfadfinderlager 2024

Sommer, Sonne, Straßenbahn – Teilnehmerstarkes Pfadfinderzeltlager in Rotterdam

(27.8.2024) Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder der DPSG St. Stephanus Beckum haben ihr diesjähriges Sommerlager im „Scoutcentrum Rotterdam“ in Capelle aan den Ijssel, einem Vorort der niederländischen Millionenstadt verbracht.
Unter dem Motto „The show must go on“ hatte die Leiterrunde ein Programm vorbereitet, das neben den namensgebenden Neuinterpretationen bekannter Fernsehshows auch Zeit für einen Strandtag an der Nordsee, eine Partie Schwarzlicht-Minigolf oder einen kurzen Segeltörn bot. Wenngleich Rotterdam als außergewöhnlicher Ort für ein Zeltlager auch außergewöhnliche Möglichkeiten bot, durften natürlich auch bekannte Elemente wie Nachtwanderung, Lagerfeuermusik und Wort-Gottes-Feier nicht fehlen. „Das Interessante am ehrenamtlichen Leitersein in der DPSG ist das ständige Ausprobieren und Neuerfinden“, kommentierte dazu Sophie Aufderheide, die im Juni in das Amt der Stammeskuratin gewählt wurde. „Zum Beispiel konnten in diesem Jahr zum ersten Mal auch Kinder als Vertreter an den Leiterrunden während des Lagers teilnehmen“, erzählt sie weiter.
Während das Mitbestimmungsrecht der Kinder und Jugendlichen schon seit langer Zeit zur Verbands-DNA der DPSG gehört, begegnet die Leiterrunde auch neuen Herausforderungen. Dazu gehört beispielsweise ein gestiegener bürokratischer Aufwand aufgrund sich verändernder Vorgaben. So wurde in diesem Jahr auf ein verbessertes Anmeldeverfahren gesetzt, das es im Notfall ermöglicht, schnell auf wichtige Informationen zugreifen zu können. Glücklicherweise sei diese Maßnahme kein einziges Mal zum Tragen gekommen, erinnert sich Nele Braunert, seit 2021 Vorsitzende des Beckumer DPSG-Stammes. Mit mehr als 50 Personen habe sich demnach zwar der Trend der steigenden Teilnehmendenzahlen der vergangenen Jahre fortgesetzt, jedoch steige parallel auch die Komplexität eines Lagers, besonders in der Vorbereitung.
Diese Vorbereitung sei jedoch wichtig, betont Nele Braunert, da seien sich die Leiterinnen und Leiter einig, nicht umsonst laute der neue Slogan der Weltpfadfinderbewegung (WOSM) „Ready for live“.
In der WOSM sind alle weltweit anerkannten Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände organisiert. Teil der Organisation sind auch die irischen, britischen und französischen Gruppen, die die Beckumer auf dem niederländischen Zeltplatz kennenlernen durften. Wie auf der diesjährigen Weltpfadfinderkonferenz bekannt wurde, erfahre das Pfadfinden in Deutschland zurzeit starken Zuwachs. So wurde die deutsche Delegation des Rings deutscher Pfadfinder- und Pfadfinderinnenverbände (rdp) für das stärkste absolute Wachstum der Mitgliederzahlen innerhalb der WOSM ausgezeichnet. Auch innerhalb der DPSG rechnet man momentan mit einem deutschlandweiten jährlichen Mitgliederzuwachs von ein bis zwei Prozent.
Von all dem haben die Beckumer Pfadfinderinnen und Pfadfinder jedoch wenig mitbekommen, da sie in der Woche nach der Rückkehr nach Beckum mit der Nachbereitung des Zeltmaterials, dem Aufbereiten von Fotos und dem Sammeln von Ideen für das nächste Jahr beschäftigt waren.

Hintergrund – Die DPSG

Die Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) bietet rund 82.000 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mehr als ein Abenteuer. Der größte katholische Pfadfinderverband steht allen Kindern und Jugendlichen offen, unabhängig von Religion und nationaler Herkunft. Die Mitglieder lernen, aufrichtig und engagiert ihr Leben und ihr Umfeld zu gestalten. Der Beckumer Stamm St. Stephanus bietet derzeit wöchentliche Gruppenstunden im Pfarrheim der Pfarrgemeinde St. Stephanus in den Altersstufen Wölflinge (7 bis 10 Jahre), Jungpfadfinder (10 bis 13 Jahre), Pfadfinder (13 bis 16 Jahre) und Rover (16 bis 20 Jahre) an. Mehr Informationen gibt es unter www.dpsg-beckum.de .

Bericht: Simon Wessel

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