Koordinierungsteam im pastoralen Raum

(24.5.2024) Zur Bildung des Koordinierungsteams im pastoralen Raum Beckum – Neubeckum – Lippetal – Wadersloh waren alle Interessenten aus den einzelnen Gemeinden in das Pfarrheim St. Margareta in Wadersloh eingeladen. Pastoralreferentin Anne Gravendyk konnte die Gäste begrüßen, und Koordinator des Bistum Münster, Daniel Drescher, erläuterte die Aufgaben und die Stellung des Koordinierungsteams im pastoralen Raum. In den Gruppen der einzelnen Gemeinden wurde erörtert, ob eine Mitarbeit möglich ist. Die Kandidaten wurden nach der Veranstaltung bekanntgegeben. Die Steuerungsgruppe fand sich dann in einem weiteren Termin im St. Stephanus-Pfarrheim ein und bestimmte die neue Koordinierungsgruppe einstimmig, die bis Ende 2025 tätig sein werden.
Hier die Mitglieder des Koordinierungsteam:

Antje Meczynski                   St. Franziskus, Neubeckum
Andreas Riedl                        St. Franziskus, Neubeckum
Olaf Funke                              St. Margareta, Wadersloh
Monika Kuper                        St. Margareta, Wadersloh
Theresa Bouschery              St. Margareta, Wadersloh
Anne Gravendyk                    St. Margareta, Wadersloh
Ulrich Liehr                             Lippetal
Bernd Kruse                           St. Stephanus, Beckum
Julia Riedl                              St. Stephanus, Beckum
Daniel Drescher                    Bistum Münster

Bernd Kruse und Julia Riedl wurden bereits vom Pfarreirat einstimmig mit der Aufgabe und als Vertreter der Pfarrgemeinde St. Stephanus im Koordinierungsteam bestätigt. Wir wünschen dem gesamten Team ein gutes Gelingen und Gottes Segen für sein Wirken.

 

                   

Bernd Kruse                                                 Julia Riedl
Ehrenamt                                                      Hauptamt
2. Vors. Pfarreirat                                       Pastorlassistentin
Öffentlichkeitsarbeit                                

(24.5.2024) Zur Bildung des Koordinierungsteams im pastoralen Raum Beckum – Neubeckum – Lippetal – Wadersloh waren alle Interessenten aus den einzelnen Gemeinden in das Pfarrheim St. Margareta in Wadersloh eingeladen. Pastoralreferentin Anne Gravendyk konnte die Gäste begrüßen, und Koordinator des Bistum Münster, Daniel Drescher, erläuterte die Aufgaben und die Stellung des Koordinierungsteams im pastoralen Raum. In den Gruppen der einzelnen Gemeinden wurde erörtert, ob eine Mitarbeit möglich ist. Die Kandidaten wurden nach der Veranstaltung bekanntgegeben. Die Steuerungsgruppe fand sich dann in einem weiteren Termin im St. Stephanus-Pfarrheim ein und bestimmte die neue Koordinierungsgruppe einstimmig, die bis Ende 2025 tätig sein werden.
Hier die Mitglieder des Koordinierungsteam:

Antje Meczynski                   St. Franziskus, Neubeckum
Andreas Riedl                        St. Franziskus, Neubeckum
Olaf Funke                              St. Margareta, Wadersloh
Monika Kuper                        St. Margareta, Wadersloh
Theresa Bouschery              St. Margareta, Wadersloh
Anne Gravendyk                    St. Margareta, Wadersloh
Ulrich Liehr                             Lippetal
Bernd Kruse                           St. Stephanus, Beckum
Julia Riedl                              St. Stephanus, Beckum
Daniel Drescher                    Bistum Münster

Bernd Kruse und Julia Riedl wurden bereits vom Pfarreirat einstimmig mit der Aufgabe und als Vertreter der Pfarrgemeinde St. Stephanus im Koordinierungsteam bestätigt. Wir wünschen dem gesamten Team ein gutes Gelingen und Gottes Segen für sein Wirken.

Bernd Kruse, 2. Vorsitzender Pfarreirat (Ehrenamt)
Julia Riedl, Pastoralassistentin (Hauptamt)

Neue Gottesdienstordnung ab 1.6.2024

(Pfingsten 2024 – RUNDBRIEF VON PROPST IRMGEDRUTH)

Liebe Schwestern und Brüder in Beckum, Neubeckum und Vellern!

Am 30. Mai diesen Jahres endet die Amtszeit von Pfarrer Thomas Linsen in St. Franziskus, und der Bischof hat mich gebeten, die Pfarrverwaltung vorübergehend zu übernehmen. Somit ist in Neubeckum zunächst gar kein Priester mehr vor Ort. Nachdem wir in Beckum unsere Hilfsbereitschaft erklärt hatten, verstarb auch noch Pastor Schlotmann. Jetzt müssen wir, um zwei Löcher zu stopfen, tüchtig unser Angebot reduzieren, um freie Kapazitäten für Neubeckum und Vellern zu schaffen. Leider können wir nicht alle Angebote aufrechterhalten. Es werden sich auch einige Anfangszeiten verändern, damit notfalls nacheinander alle Gottesdienste von einem Hauptamtlichen gehalten werden können. Zwar hoffen wir auch noch auf Unterstützung aus dem pastoralen Raum aus Wadersloh und Lippetal, aber es wird zukünftig auch mal ein Wortgottesdienst statt einer Hl. Messe stattfinden müssen und demnächst auch mit ehrenamtlichen Wortgottesdienstleiter/-innen. Ein Kurs zur Ausbildung möglicher Ehrenamtlicher wird hoffentlich nach den Sommerferien im Nahbereich angeboten werden können.

So hoffen wir Hauptamtlichen und Vertreter der Gemeindegremien auf Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis. Unser Bischof ruft uns alle auf mitzuarbeiten, damit das Evangelium noch überall verkündet werden kann.

Auf gute Zusammenarbeit, über alte Pfarrgrenzen hinweg, grüßt Sie Ihr Propst und  Pfarrverwalter

Rainer B. Irmgedruth

Propst Irmgedruth wird ab 1.6.2024 Pfarrverwalter in St. Franziskus

(15.5.2024) Wie bereits aus den Medien bekannt, wird Pastor Thomas Linsen zum 30.5.2024 die Gemeinde St. Franziskus Neubeckum verlassen und ab Sonntag, dem 30.6.2024 in der Pfarrei Maria Frieden in Hamminkeln seine Tätigkeit aufnehmen. Für diesen Tag ist seine Pfarreinführung vorgesehen.

Der Bischof von Münster hat Herrn Propst Irmgedruth gebeten, vorübergehend die Pfarrverwaltung in Neubeckum/Vellern zu übernehmen. Einen neuen Priester für Neubeckum/Vellern wird es vorerst nicht geben, und somit werden die Hauptamtlichen der St. Stephanus-Pfarrei ab dem 1.6.2024 auch Aufgaben in der St. Franziskus-Gemeinde übernehmen.

Wir wünschen Propst Irmgedruth und dem pastoralen Team für die neue Herausforderung alle Kraft und Gottes Segen.

50 Jahre St. Nikolaus Kindergarten 1974 – 2024

(8.5.2024)Am 25. Mai 2024 feiert die Kita St. Nikolaus ihr 50 jähriges Jubiläum!Es findet ein großes Fest in der Einrichtung und auf dem großen Außengelände statt.

Nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen in den letzten Monaten, einem neu gestalteten Innenhof und einem neuen, barrierefreien Eingangsbereich bieten wir allen Gästen die Möglichkeit, sich die Kita einmal aus der Nähe anzuschauen.

Ein buntes Programm lädt zum Verweilen ein. Beginn ist um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst. Zum anschließenden Programm gehören ein Jongleur, der zum Mitmachen einlädt, Forscherstationen für die Kinder und eine Hüpfburg.

Als besonderer Höhepunkt besucht uns die „Leseratte Lotte“!

Für das leibliche Wohl ist natürlich gesorgt!

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, besonders auch ehemalige Kindergartenkinder und Kolleginnen/Kollegen.

Dr. Gesing erklärt den Prudentia-Schrein

Öffentliche Führung zum Beckumer Prudentia-Schrein am Sonntag, 12. Mai 2024. 

(6.5.2024) Am Sonntag, dem 12. Mai 2024 lädt die Pfarrgemeinde herzlich um 17.30 Uhr in die St. Stephanus-Kirche zu einer öffentlichen Führung zum Prudentia-Schrein mit Dr. Martin Gesing ein. Die Führung wird ca. 45 min dauern.

Eine kurze Information zum Schrein finden Sie hier:
https://www.uni-muenster.de/Religion-und-Politik/aktuelles/2012/mar/News_der_Beckumer_Prudentia-Schrein.shtml

Musik zur Marktzeit

(1.5.2024) Die kommende Musik zur Marktzeit am 11. Mai um 11.30 Uhr in der Propsteikirche wird von Klaus Felling (Gitarre und Gesang) gestaltet: es erklingen Lieder von Joan Baez, Tracy Chapman und Hannes Wader mit Texten zum Thema Frieden, Freiheit und Hoffnung – inmitten einer Welt, die von zunehmender Spannung und Brutalität geprägt ist… Bei der ein oder anderen Textzeile kann sicherlich mitgesungen werden, herzliche Einladung!

zusammen + wachsen

(29.4.2024) Im letzten Familiengottesdienst ging es um das Thema „wachsen“.
Im Gleichnis vom Sämann konnte einiges entdeckt werden, was Pflanzen wie auch Familien zum (zusammen-)wachsen brauchen. Anschließend waren die Kinder selbst Sämänner und -frauen – an langen Pflanztischen wurden in der Kirche Becher mit Erde und Samen befüllt. Inzwischen sprießt darin schon das Weizengras. Und auch aus den selbst geschriebenen Fürbitten wird hoffentlich etwas erwachsen.
Der nächste Familiengottesdienst ist am 30.06. um 10:30 Uhr – herzliche Einladung, unsere Gemeinschaft wachsen zu lassen!

„72-Stunden-Aktion“ mit der Landjugend

(25.4.2024) Am vergangenen Wochenende machten sich rund 30 Landjugendliche ans gemeinnützige Werk. Im Auftrag der Vinzenz-von-Paul-Schule und im Rahmen der BDKJ-Bundesaktion setzten sie das große Außengelände der Förderschule in Holter in Stand und erweiterten es um moderne Angebote.
Wo vorher nur Gestrüpp und Unterholz waren, entstanden ein gemütlicher Sitzkreis aus Stämmen und ein breiter Häckselpatt. Dazu mussten Bäume gefällt, Erde abgetragen und Steine (für eine Trocken-Stein-Mauer) geschleppt werden.
Darüber hinaus erhielt der Geräte- und Fahrradschuppen neue Zwischenwände, so dass alles nun ordentlicher und übersichtlicher abgestellt werden kann; den Einbau einer weiteren Gartentür erledigten die Landjugendlichen  gewissermaßen „nebenbei“.
Um das gesamte Gelände zogen die engagierten jungen Leute einen Zaun, bauten neue Holzelement und reparierten marode Geländer, denen der Rost zugesetzt hatte.
Maschinen und Gerätschaften, die für die Arbeiten erforderlich waren, brachten die Mitglieder der KLJB-Beckum der Einfachheit halber von zuhause mit.
Pünktlich zum Ende der „72-Stunden-Aktion“ am Sonntagnachmittag waren alle Gewerke abgeschlossen, und das Gelände erstrahlte im neuen Glanz.
Als am Montagmorgen die ersten Schüler das Ergebnis der Modernisierungsaktion sahen, kamen sie aus dem Staunen kaum heraus.
Eindrucksvoll zeigten die Landjugendlichen an diesem Wochenende, was in ihnen steckt und was möglich ist, wenn ein guter Geist weht.

Seniorencafe mit Dr. Bönisch

(18.4.2024) Zum Seniorencafe konnte Pastor Dr. Stefan Peitzmann über 80 Personen im großen Saal des Pfarrheims begrüßen. Zu Beginn wurde zum Gedenken an den verstorbenen Pastor Ludger Schlotmann eine Totenandacht gehalten. Herr Peitzmann konnte anschließend bekanntgeben, dass alle noch geplanten Termin des Seniorencafés bis Ende des Jahres stattfinden sollen.

Nach den Genuss von Kaffee und Kuchen konnte Herr Dr. Bönisch eindrucksvoll über seine Arbeit bei den „German Doctor’s“ berichten. Viele Fotos konnte er präsentieren und erklären. Im Herbst dieses Jahres wird er wieder zur nächsten Hilfsaktion fliegen und mit seiner Arbeit vor Ort den Menschen helfen. Wir wünschen ihm gutes Gelingen und Gottes Segen.

Requiem für Pastor Ludger Schlotmann

(12.4.2024) Die Pfarrgemeinde St. Stephanus hat am Freitagmittag in einem bewegenden Gottesdienst Abschied von ihrem Pastor Ludger Schlotmann genommen. Weit über 500 Menschen waren in die Kirche gekommen, um für ihn zu beten und um persönlich Abschied zu nehmen.
Ludger Schlotmanns Bruder Egbert – ebenfalls Priester im Bistum Münster – zelebrierte den Gottesdienst zusammen mit Domkapitular André Sühling (Münster), Dechant Lübbers (Sendenhorst) und den Priestern, Diakonen und Pastoralreferentinnen der St. Stephanus-Gemeinde. Zahlreiche Bannerabordnungen benachbarter Kolpingsfamilien und örtlicher Vereine, viele jüngere und ältere Messdiener sowie die Chöre „Second Voice“ und „Cantare“ gaben der Eucharistiefeier einen feierlichen und würdigen Rahmen.
Am Ende des Gottesdienstes blieb der Sarg in der Kirche, so dass jeder die Gelegenheit hatte, persönlich von Pastor Schlotmann Abschied zu nehmen.

Noch immer ist die Betroffenheit groß. Fast zehn Jahre hatte Pastor Schlotmann mit großem Engagement in nahezu allen Bereichen der Pfarrgemeinde gewirkt. Unter anderem organisierte er das „Seniorencafé“, förderte die „Krümelkirche“ für junge Familien, setzte sich ein in der Caritas, der Altenpastoral und dem HIN-Büro, arbeitete in mehreren Ausschüssen des Pfarreirats mit, war Präses der örtlichen und der regionalen Kolpingsfamilie, über viele Jahre in der KAB aktiv und immer ein sehr geschätzter Ansprechpartner für Jung und Alt. Gerne und mit großer Konsequenz besuchte er jene Gemeindemitglieder, die einen runden Geburtstag feiern konnten – angefangen bei den 20-Jährigen bis hin zu den 100-Jährigen. Nicht selten kam es vor, dass er schon morgens um 9.00 Uhr bei den Jubilaren anschellte, um die Glückwünsche der Gemeinde zu überbringen.
Durch seine hohe Einsatzbereitschaft und sein freundliches und zugewandtes Wesen erreichte er die Herzen vieler Gemeindemitglieder. Sie wussten seine Zuverlässigkeit und seine unkomplizierte und hilfsbereite Art sehr zu schätzen.

Als Priester, Seelsorger und vor allem als Mensch hat Pastor Schlotmann segensreiche und bleibende Spuren in der Kirchengemeinde und der Stadt Beckum hinterlassen. Mit den Menschen hat er gelebt, und für die Menschen war er da. Wer ihm begegnete, fand ein offenes Ohr, aufrichtiges Interesse, ein mitfühlendes Herz und eine schier grenzenlose Toleranz. Für ihn war es nicht wichtig, ob jemand „kirchlich“ war oder eine wichtige Funktion innehatte – jedem begegnete er mit dem gleichen Wohlwollen und der gleichen Sympathie. Gerade denen, die oft übersehen werden, galten seine besondere Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Seelsorger zu sein, hieß für ihn, die ganz konkreten Sorgen und Nöte der Menschen zu sehen und ihnen nach Kräften zu helfen. Wenn es sein musste, beschaffte er ein Kinderfahrrad, suchte für eine Familie eine preiswerte Wohnung oder half in finanziellen Notlagen aus. Niemanden, der vor seiner Haustür in der Margaretenstraße stand, schickte er mit leeren Händen wieder weg. Trotz gesundheitlicher Einschränkungen schonte er sich nicht. Oft konnte man ihm geradezu ansehen, wie anstrengend und belastend sein Dienst war.

Ludger Schlotmann wurde am 29. Juli 1955 geboren. Mit seinen sieben Geschwistern wuchs er im benachbarten Enniger auf. Nach dem Theologiestudium empfing er am 22. Mai 1983 die Priesterweihe im Dom zu Münster. Wie üblich übernahm er zunächst einige Urlaubsvertretungen und wurde dann für vier Jahre Kaplan in Rheine-Mesum. Im Jahr 1987 trat er seine zweite Kaplansstelle als Vikar in Dinklage an. Die Ernennung zum Pfarrer in Velen-Ramsdorf erfolgte wiederum vier Jahre später im Jahr 1991. Zehn Jahr war er dort tätig, bevor er im Jahr 2001 als Pfarrer nach Oelde wechselte; im Jahr 2003 wurde er dann zusätzlich Pfarrverwalter in Oelde-Lette. Von 2010 bis 2015 war er Pfarrer in Ahlen-Vorhelm. Nach dieser Zeit wechselte er als Pastor in die St. Stephanus-Pfarrei in Beckum, wo er bis zu seinem Tod am Freitagabend des 5. April die ihm anvertrauten Aufgaben mit Leidenschaft und großer Hingabe erfüllte.

Anfang des kommenden Jahres – einige Monate vor seinem 70. Geburtstag – wollte Pfarrer Schlotmann in den Ruhestand gehen. Auf diese Zeit freute er sich sehr. Er beabsichtigte, in Beckum wohnen zu bleiben, vielleicht noch die eine oder andere Aufgabe in der Gemeinde zu übernehmen, aber nicht mehr in der Verantwortung zu stehen. Er hatte bereits einen kleinen Schrebergarten gepachtet und sich eine Liste jener Orte gemacht, die in den kommenden Jahren besuchen wollte. All diese Pläne sind nun zunichte.

Sein völlig überraschender und viel zu früher Tod reißt Pastor Schlotmann aus einem erfüllten Leben und hinterlässt in der Gemeinde eine Lücke, deren Ausmaß noch nicht abzusehen ist. Schon jetzt ist klar, dass sich vieles ändern wird.
All jenen, die ihm begegnen durften, werden seine persönliche Bescheidenheit, seine Treue und seine Menschenfreundlichkeit in Erinnerung bleiben.

Als Primizspruch hatte sich der junge Priester Schlotmann einen Vers von Dietrich Bonhoeffer gewählt: „Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ – Ob er damals ahnte, wie sehr dieses Wort sein priesterliches Leben in den folgenden Jahrzehnten prägen würde? Offenbar war es so, dass sich Ludger Schlotmann von Gottes guten Mächten auf wunderbare Weise geborgen wusste – und dass er gerade deshalb so frei für die Menschen war.
Möge der treue und allmächtige Gott unseren lieben Pastor, Kollegen und Freund Ludger Schlotmann nun in seine Arme schließen und ihm ein Leben in seinem Reich schenken. Als seine Gemeinde bleiben wir im Gebet mit ihm verbunden.

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