Was nützt die beste Schule, wenn man sie nicht erreichen kann? – Vor diesem Problem stehen zurzeit die Ordens-Schwestern um Angelika Plassmann (gebürtig aus Beckum). Bislang konnten sie von ihrer Missionsstation in Gunichas/Namibia Schülerinnen und Schüler behelfsmäßig in einem 3-Sitzer-PKW mit geschlossener Ladefläche zum Unterricht chauffieren. Seit einiger Zeit ist das nicht mehr erlaubt, so dass ein Kleinbus angeschafft werden muss. Und dazu fehlen den Schwestern – um es schlicht zu sagen – die finanziellen Mittel. Immerhin kostet so ein Gefährt um die 25.000,- €. Manuela Knipping und Birgit Domanig haben vor einiger Zeit die Missionsstation besucht und sich des Problems angenommen. Nun rufen sie zu Spenden für den Mini-Bus auf. Lesen Sie mehr (bitte anklicken).
Gütiger Gott, wir sehnen uns danach,
miteinander in Frieden zu leben
Wenn Egoismus und Ungerechtigkeit überhandnehmen, wenn Gewalt zwischen Menschen ausbricht, wenn Versöhnung nicht möglich erscheint, bist Du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Wenn Unterschiede in Sprache, Kultur oder Glauben uns vergessen lassen, dass wir Deine Geschöpfe sind und dass Du uns die Schöpfung als gemeinsame Heimat anvertraut hast, bist Du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Wenn Menschen gegen Menschen ausgespielt werden, wenn Macht ausgenutzt wird, um andere auszubeuten, wenn Tatsachen verdreht werden, um andere zu täuschen, bist Du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Lehre uns, gerecht und fürsorglich miteinander umzugehen und der Korruption zu widerstehen.
Schenke uns mutige Frauen und Männer, die die Wunden heilen, die Hass und Gewalt an Leib und Seele hinterlassen.
Lass uns die richtigen Worte, Gesten und Mittel finden, um den Frieden zu fördern.
In welcher Sprache wir Dich auch als „Fürst des Friedens“ bekennen, lass unsere Stimmen laut vernehmbar sein gegen Gewalt und gegen Unrecht. Amen.