Stiftungsfest Kolpingfamilie

(4.9.22)Die Kolpingsfamilie Beckum feierte kürzlich nach 2 Jahren Coronapause ihr 169. Stiftungsfest. Es begann mit einem Gottesdienst mit Präses Pastor Ludger Schlotmann in der St. Stephanuskirche. Anschließend versammelten sich Mitglieder und Gäste in der Museumsschmiede Galen am Kolpinghaus. Dort gab es in froher Runde viel zu erzählen. Nach einem Abendessen wurden mit instrumentaler Begleitung durch Alfred Wittkemper noch einige Lieder gesungen.

Bericht und Bild: Hans-Bernhard Hütte

Ulrich Beckmann nach 32 Jahren in den Ruhestand verabschiedet

(14.8.2022) Am heutigen Sonntagabend wurde Pastoralreferent Ulrich Beckmann anlässlich des Open-Air Gottesdienstes vor der Liebfrauenkapelle unter Teilnahme von ca. 200 Gottesdienstbesuchern in den Ruhestand verabschiedet (siehe Gottesdienste online).

Die Gemeinde dankt Herrn Ulrich Beckmann für alles, was er geleistet hat, und wünscht ihm für die kommenden Jahre Gesundheit und Lebensglück.

Grüße von Ameland

(3.8.2022) Viele herzliche Grüße bestellen die Kinder und Betreuer aus dem Ferienlager auf Ameland/Niederladen. Bei strahlendem Sonnenschein verbringen die Jungen und Mädchen herrlich unbeschwerte Tage auf der friesischen Insel. Neben den beliebten Traditionsspielen stehen auch viele neue Unternehmungen auf dem Programm. Bisheriges Highlight war eine Kutschenfahrt auf dem Strand zur westlichen Inselspitze. 
Am kommenden Samstag (6.8.) kehren die 80 Amelandfahrerinnen und -fahrer dann hoffentlich gesund und munter wieder nach Beckum zurück.
Das Bild zeigt die Kinder bei einer ferienlagertypischen, aber keineswegs langweiligen Pflicht: Dem Spüldienst.

…den schickt er in die weite Welt.

(22.7.2022) Seit den Vormittagsstunden ist das Betreuer- und Küchenteam damit beschäftigt, den schweren LKW für das Ameland-Ferienlager zu beladen. Nach einem ausgeklügelten Plan werden Spielmaterialien, Küchenutensilien, riesige Mengen an Lebensmitteln, Tische und Bänke, Torwände und Bälle, Computer und Kühlschränke und vieles mehr verladen. Damit alles auf den LKW passt, sind nicht nur viele fleißige Hände, sondern auch Pack- und Logistikerfahrungen nötig. Schließlich muss noch so viel Platz bleiben, dass die Koffer und Reisetaschen von 63 Kindern und 18 Begleitpersonen auf die Ladefläche passen.
Nachdem die verladen sind, geht es am Samstagmorgen nach einem kurzen Reisesegen in der Kirche (um 7.00 Uhr) auf den Weg nach Ameland. Bei allen Reiselustigen ist die Vorfreude riesengroß.

Wallfahrt nach Stromberg

(13.7.2022) Gegen 6.00 Uhr traf sich am vergangenen Sonntag eine kleine Schar von Wallfahrern, um sich auf den gut 16 km langen Fußweg nach Stromberg zu machen. Nach einem kurzen Pilgersegen in der Stephanus-Kirche zogen sie singend und betend durch Straßen und Felder in Richtung Sünninghausen, wo nach rund zwei Stunden eine kurze Kaffeepause war.
Pünktlich um kurz nach 10.00 Uhr erreichten die Wallfahrer schließlich ihr Ziel: Das Heilige Kreuz, das vor der Wallfahrtskirche in Stromberg aufgestellt war. Auf dem Vorplatz der Kirche trafen sie auch auf die Rad- und Autowallfahrer, die ebenfalls am feierlichen Gottesdienst teilnahmen. In ihrer Predigt wies Frau Dr. Claudia Lücking-Michels (Zentralkommitee der deutschen Katholiken, Bonn) auf die Aktualität des Sonntags-Evangeliums vom „Barmherzigen Samariter“ hin. Die Kirche stehe gerade dann in der Nachfolge Christi, wenn sie sich auch heute um jene Menschen kümmere, die sich in schlimmen Notlagen befänden; diesen Menschen müsse ihr besonderes Augenmerk gelten.
Bei Würstchen und Waffeln, Kaffee und Kaltgetränken konnten sich die Pilger stärken, bevor es dann mit dem Bus zurück nach Beckum ging.

Ameland für Kurzentschlossene

(6.7.2022) Für das Amelandferienlager sind unverhofft drei Plätze für Mädchen im Alter von 12 bis 14 Jahren freigeworden.
Wer kurzentschlossen noch mitfahren möchte, melde sich bitte im Pfarrbüro (Tel.: 3096). Die Freizeit beginnt am Samstag, dem 23.7. und endet nach zwei Wochen am Samstag, dem 6.8.2022. Die Kosten betragen 450,- € (inkl. Taschengeld).

Familienwochenende in Gemen

(29.6.2022)Endlich konnte am zweiten Juni Wochenende wieder das schon traditionelle Familienwochenende der Gemeinde St. Stephanus in der Jugendburg Gemen stattfinden und insgesamt 120 Leute von sechs Monaten bis 63 Jahren nahmen daran teil. in Kooperation mit der Familienbildungsstätte Neubeckum wurde unter dem Motto „Hoffnung lässt wachsen“ ein buntes Programm auf die Beine gestellt, bei dem die Kinder und Erwachsenen neue Dinge ausprobieren und neue Kontakte knüpfen konnten. Das tolle Wetter und die hervorragenden Bedingungen in der Jugendburg trugen zum Gelingen bei. Dank der Mitarbeit von vielen ehrenamtlichen Workshopleiter/innen konnte man Seifen herstellen, Batiken, ein Floß bauen, eine Riesenkugelbahn konstruieren oder sich im Gesprächskreis mit anderen Frauen zum Austausch treffen. Ebenso konnte man beim Jonglieren die Geschicklichkeit testen, beim Projektchor oder beim Trommelworkshop der Musik frönen oder im Quiz seine Kennnisse unter Beweis stellen. Bei sportlichen Spielen auf der Wiese kam auch die Fitness nicht zu kurz. Den Abschluss bildete dann am Sonntag ein Open-Air-Gottesdienst im Burghof. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden zeigen dem Team um Dieter van Stephaudt von der Familienbildungsstätte und Julia Riedl, Markus Wibbeke und Jürgen Wessel von der Kirchengemeinde, dass die nächste Auflage für 2024 in die Planung gehen kann.

Generalversammlung der Landjugend (KLJB)

(23.6.2022) Zahlreiche Mitglieder der Landjugend (KLJB) hatten sich am Mittwochabend, dem 22.6.2022 im großen Saal der Pfarrheims eingefunden, um nach der langen Corona-Pause an der diesjährigen Generalversammlung teilzunehmen. Neben einem Rückblick auf Gewesenes und einem Ausblick auf Kommendes stand die Wahl von einigen Vorstandsmitgliedern auf dem Programm. Erfreulicherweise konnten für alle Positionen gleich mehrere Kandidatinnen und  Kandidaten aufgestellt werden, so dass es zu „echten“ Wahlen kam. Für das kommende Jahr wird die Landjugend von Anne Tigges (1. Vorsitzende) und Niklas Nuphaus (1. Vorsitzender) geleitet.
Das Foto zeigt den neuen (durchaus verjüngten) Vorstand der KLJB.

Fronleichnam

Allen ein schönen Fronleichnamstag! Dank den fleißigen Helferinnen und Helfern, die seit den frühen Morgenstunden den wunderschönen Blumenteppich vor der Stephanuskirche hergerichtet haben. Dank im Namen der Pfarrgemeinde.

Inhaltliche Ausrichtung der Seelsorge soll Schwerpunkt sein

Strukturprozess im Dekanat Ahlen-Beckum wird diskutiert

Beckum (pbm/acl). Wie die Zukunft der katholischen Kirche im Bistum Münster gut gestaltet werden kann und soll, darum ging es am 8. Juni im Berufskolleg in Beckum, wo sich Vertreterinnen und Vertreter der Pfarreien und Einrichtungen des Dekanats Ahlen-Beckum versammelt hatten. Die Vorschläge der Bistumsleitung für die pastoralen Räume wurden mit den Hauptamtlichen der Pastoralkonferenz am Nachmittag sowie abends gemeinsam mit den ehrenamtlichen Gremienvertreterinnen und -vertretern diskutiert.
 
Die Veranstaltungen sind Teil des im Bistum laufenden Prozesses zur Entwicklung der pastoralen Strukturen und finden in allen Dekanaten statt. Der Prozess bindet die Katholikinnen und Katholiken vor Ort in Entscheidungen ein. Deshalb sind die Grenzen der sogenannten pastoralen Räume, in denen künftig die Seelsorge für mehrere Pfarreien mit einem Pool an Seelsorgerinnen und Seelsorgern umgesetzt werden soll, ausdrücklich Vorschläge und keine Vorgaben. Vorgestellt wurden die Überlegungen von Weihbischof Dr. Stefan Zekorn und Pastoralreferent Matthias Schlettert. Sie bilden zusammen mit Maria Bubenitschek, die in der Bistumsverwaltung die Hauptabteilung Seelsorge leitet, das Regionalteam für die Region Coesfeld-Münster-Warendorf.
Für das Dekanat Ahlen-Beckum hatte das Regionalteam bereits im Herbst die Überlegungen für vier pastorale Räume vorgestellt. Demnach könnten die Kirchengemeinden in Ahlen und Ahlen-Vorhelm einen gemeinsamen pastoralen Raum bilden, außerdem die Pfarreien in Ennigerloh und Oelde sowie Beckum, Neubeckum, Wadersloh und Lippetal St. Ida in Herzfeld und Lippborg. Die Kirchengemeinden in Drensteinfurt und Sendenhorst könnten mit der an das Dekanat angrenzenden Pfarrei St. Lambertus in Ascheberg (Kreisdekanat Coesfeld) einen pastoralen Raum bilden. Vorschläge, die teils auf Zustimmung stießen, teils in den kommenden Wochen in den Gremien vor Ort diskutiert werden sollen. „Die genauen Grenzen sind noch nicht festgelegt und werden mit Ihnen gemeinsam erarbeitet“, versicherte das Regionalteam den Verantwortlichen.
 
Basierend auf bisherigen Rückmeldungen zum Strukturprozess nannte Matthias Schlettert die weiteren zentralen Felder des Prozesses: Leitungsformen, Freiwilligenmanagement, das Verhältnis Pfarrei zu seelsorglichen Aufgaben in Einrichtungen sowie die Rollen- und Aufgabenklärung. Auf Bistumsebene arbeiteten Prozess- und Themengruppen aus Haupt- und Ehrenamtlichen an der strategischen Ausrichtung in diesen Feldern. Weihbischof Zekorn betonte, dass Rückmeldungen ausdrücklich erbeten seien und in den Themengruppen bearbeitet würden. Er stellte außerdem klar, dass die Entwicklung der pastoralen Räume nicht mit Zusammenlegungen von Pfarreien einhergehen wird. „Der Hauptort der Pastoral bleibt die Pfarrei“, erklärte er. Es könne jedoch sein, dass in einigen Jahren nicht mehr alle Angebote, die jetzt noch bestehen, parallel in allen Pfarreien stattfinden können.
 
Die Ausführungen des Regionalteams wurden bei den Veranstaltungen konstruktiv aufgenommen und diskutiert. Angemahnt wurde sowohl von Haupt- als auch von Ehrenamtlichen, die künftige Seelsorge auch inhaltlich zu gestalten, statt den Blick zu sehr auf Strukturen zu richten. Fragen nach dem grundsätzlichen Zweck der neuen Strukturen und Bedenken, ob die Bedürfnisse der Menschen vor Ort ausreichend in den Blick genommen werden, wurden offen diskutiert. Deutlich gemacht wurde zudem die besondere Rolle der Pfarrei St. Ida in Herzfeld und Lippborg, die bereits einen pastoralen Raum mit der benachbarten Pfarrei im Erzbistum Paderborn bildet. Diese Zusammenarbeit wird durch die zukünftige Zugehörigkeit der Pfarrei St. Ida zu einem pastoralen Raum im Bistum Münster nicht angetastet, sondern bleibt in der bisherigen Weise bestehen.
Informationen zum Umstrukturierungsprozess im Bistum Münster gibt es im Internet unter www.bistum-muenster.de/strukturprozess.
 
Foto: Bischöfliche Pressestelle/Ann-Christin Ladermann
 
Sie bilden das Regionalteam für die Region Coesfeld-Münster-Warendorf (von links): Weihbischof Dr. Stefan Zekorn, Maria Bubenitschek und Matthias Schlettert.
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