(10.9.22) Die heutige „Musik zur Marktzeit“ fand mit großer Anteilnahme von Besuchern aus Nah und Fern in der St. Stephanus statt. Unter dem Namen „Main&Echo“ hat sich eine Gruppe von acht Sängerinnen und Sängern formiert, um bekannte und weniger bekannte Stücke zu Gehör bringen, allerdings allesamt im mehrstimmig gesungenen „Gewand“. Zu den Mitwirkenden gehören Hella und Tim Fernkorn, Catherina und Matthias Dünninghaus, Jutta Mertens, Sylvia Köhler sowie Alfons Westbomke und Thomas Niehaus, die unterstützt werden von Elisabeth Frölich, Violoncello, und Julia Labuda, Orgel. Die Leitung übernimmt Berthold Labuda. Mit stehenden Ovationen und großem Applaus wurde der Gruppe gedankt und alle freuen sich auf die nächste Aufführung.
Gütiger Gott, wir sehnen uns danach,
miteinander in Frieden zu leben
Wenn Egoismus und Ungerechtigkeit überhandnehmen, wenn Gewalt zwischen Menschen ausbricht, wenn Versöhnung nicht möglich erscheint, bist Du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Wenn Unterschiede in Sprache, Kultur oder Glauben uns vergessen lassen, dass wir Deine Geschöpfe sind und dass Du uns die Schöpfung als gemeinsame Heimat anvertraut hast, bist Du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Wenn Menschen gegen Menschen ausgespielt werden, wenn Macht ausgenutzt wird, um andere auszubeuten, wenn Tatsachen verdreht werden, um andere zu täuschen, bist Du es, der uns Hoffnung auf Frieden schenkt.
Lehre uns, gerecht und fürsorglich miteinander umzugehen und der Korruption zu widerstehen.
Schenke uns mutige Frauen und Männer, die die Wunden heilen, die Hass und Gewalt an Leib und Seele hinterlassen.
Lass uns die richtigen Worte, Gesten und Mittel finden, um den Frieden zu fördern.
In welcher Sprache wir Dich auch als „Fürst des Friedens“ bekennen, lass unsere Stimmen laut vernehmbar sein gegen Gewalt und gegen Unrecht. Amen.